Die Datenbrille Google Glass steckt definitiv noch in den Kinderschuhen und wird nach und nach in weiteren Bereichen eingesetzt. Nun konnte die Brille bereits in das nächste Gefilde vordringen und zwar in den OP-Saal. Dort soll Google Glass künftig Medizinstudenten helfen.
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CrowdOptic ist einer der fünf Partner, die Google bereits für das Glass for Work-Programm gewinnen konnte. Durch die Partnerschaft der beiden Unternehmen soll es künftig möglich sein, dass Medizinstudenten an der Stanford Universität beim Operieren von Google Glass unterstützt werden.
So kann zum Beispiel das Bild des Operierenden an den Ausbilder gestreamt werden, welcher anschließend dann die nächsten Schritte kommunizieren kann. Dies könnte eine Veränderung in der Ausbildung sowie in der ganzen Branche hervorrufen – zumindest ist sich dessen CrowdOptic sicher.
Doch nicht nur OP-Säle sondern auch weitere Arbeitsplätze könnten schon bald die Vorteile der Brille nutzen können. Derzeit können wir uns das Ausmaß der Veränderungen nicht wirklich vorstellen, aber ein Umbruch steht uns bevor – so viel ist sicher.
Bei dem Einsatz der Datenbrille steht natürlich auch wieder die Privatsphäre im Vordergrund. CrowdOptic versichert aber, dass zumindest in diesem Fall die Videos oder Fotos nur auf den Servern der Universität landen und sonst nirgends aufzufinden seien.
Quelle: Engadget