Der Werkstoff Graphen gilt bei den Herstellern von tragbaren Geräten als DER Zukunftsträger schlechthin. Durch die enorme Stabilität des Materials können hauchdünne Oberflächen hergestellt werden, die auch noch biegsam sind.
In letzter Zeit sind die Meldungen rund um die modifizierten Kohlenstoff-Waben etwas verstummt. Der Grund dafür war, dass kaum jemand eine Möglichkeit finden konnte den Werkstoff entsprechend zu synthetisieren und in die richtige Form zu bringen. Nun scheint Samsung oder besser gesagt das Samsung Advanced Institute of Technology (SAIT) ein Durchbruch hinsichtlich des futuristischen Werkstoffes gelungen zu sein.
Zwar wird man mit Sicherheit auch noch einige Jahre warten müssen, bis die ersten Produkte mit Graphen marktreif sind, allerdings hat Samsung jetzt hinsichtlich der Kohlenstoff-Waben die Nase vorne. Die größte Schwierigkeit bestand bisher darin, das Graphen gleichmäßig wachsen zu lassen. Mit Hilfe von Wasserstoff-terminiertem Germanium wird das einlagige Graphen auf einem Wafer synthetisiert, das berichten die Forscher von Science.
Doch was macht dieses Material so begehrenswert? Graphen gilt als eines der stabilsten und robustesten Materialien unseres Planeten. Außerdem leitet der Werkstoff sowohl Wärme als auch Elektrizität erstklassig, was schnellere Prozessoren oder extrem schnell ladbare Akkus ermöglicht. Den größten Durchbruch wird uns das neue Material aber hinsichtlich der Wearables bringen. Enorm biegsame Displays sollen damit nicht mehr reine Zukunftsmusik sein, sondern könnten schon in den nächsten Jahren z.B. unsere Handgelenke zieren.
Wie das Ganze aussehen könnte zeigt dieses Video sehr eindrucksvoll:
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Abschließend hier noch ein Video, dass Graphen noch einmal genau erklärt:
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Wann glaubt ihr können wir mit solchen Geräten und Oberflächen rechnen? Schreibt uns eure Meinung zu dem Thema in die Kommentare.
Quelle: Samsung Tomorrow