Moores Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der auf einem Chip befindlichen Transistoren regelmäßig verdoppelt. Aus dieser Theorie folgt, dass sich auch die Rechenleistung der resultierenden Produkte regelmäßig wesentlich steigert.
Sowohl im Desktop- als auch im GPU-Bereich ist dieser Trend schon länger etabliert. Auf der GPU Tech-Messe in San Jose (Californien) gab Jen-Hsun Huang, der CEO von NVidia, einen ersten Einblick in die neuen Mobilprozessoren.
Der schon länger bekannte Tegra 4 wird ausgeliefert, während ihr diese Zeilen lest. Im Jahr 2014 kommt der derzeit unter dem Codednamen bekannte Chip Logan – er wird wahrscheinlich als Tegra5 beworben werden.
Parker – er ist 2015 dran – soll noch schneller sein. Huang verspricht eine Performancesteigerung um den Faktor 100 im Vergleich zum klassischen und im Jahre 2011 erschienen Tegra 2. Laut Moores Gesetz wäre eine Steigerung um den Faktor acht vorgesehen.
Noch ist nicht bekannt, wie Nvidia die Gesamtrechenleistung berechnet. Es wäre durchaus mögich, dass Verbesserungen im Befehlssatz als „Faktor“ in die Bewertung einbezogen werden – komplexere Befehle erledigen „mehr Arbeit“ auf einmal.
Wieviel Steigerung erwartet ihr in der Praxis?