Samsung hat gestern Abend in London die neue Galaxy S10-Reihe präsentiert. Wir waren vor Ort und fassen nachfolgend die technischen Daten zusammen.
Kurz vor dem Mobile World Congress lässt Samsung die Katze aus dem Sack: Das Samsung Galaxy S10 wurde gestern Abend, sieben Uhr Ortszeit in London, erstmals offiziell der Fachpresse vorgeführt. Ganze vier Ableger gibt es diesmal, neben dem „klassischen“ S10 auch noch ein Galaxy S10+, ein Galaxy S10e und ein Galaxy S10 5G. Letzteres wird allerdings erst später auf den Markt kommen – und hat in Deutschland oder Österreich derzeit auch keinerlei Einsatzszenarien (5G wird wohl erst in den nächsten Monaten und Jahren ein breiteres Thema).
Beginnen wir mit dem Standard-S10: Das besitzt ein 6,1 Zoll in der Diagonale messendes AMOLED-Display im 19:9-Format (Quad HD+). Drei Kameras auf der Rückseite gibt es erstmals bei der S-Reihe. Das Triumvirat besteht aus der 16 MP-Ultra-Weitwinkelkamera, einer „Dual Pixel“-Weitwinkelkamera (12 MP) und einer Telekamera mit ebenfalls 12 MP. Das Kamera-Setup ist beim Galaxy S10 und dem S10+ identisch. Das S10e muss auf die Tele-Knipse verzichten. 8 GB RAM und 128 GB Festspeicher sind beim S10 und dem Plus-Ableger die kleinste Variante, das S10 gibt es darüber hinaus noch mit 512 GB Festspeicher. Das S10+ wiederum gibt es auch noch in einer „Ceramic“-Variante mit ebenfalls 8 GB RAM und 512 GB Speicher, aber auch mit 12 GB RAM und 1 TB Festspeicher. Das Display der Plus-Variante misst 6,4 Zoll in der Diagonale. Das Display des Samsung Galaxy S10e ist 5,8 Zoll groß und löst mit Full HD+ auf.
Die Akkukapazitäten: 3.400 mAh beim S10, 4.100 mAh beim Galaxy S10+ und 3.100 mAh beim Galaxy S10e. Der Akku lässt sich bei allen Geräten kabellos laden. Wie gut die Laufzeiten tatsächlich sind wird dann unser Test zeigen. Den lesen Sie im kommenden SMARTPHONE MAGAZIN, das am 20.03. in den Handel kommen wird.
Für genügend Power sorgt der Exynos 9820-Prozessor aus eigener Fertigung, ein achtkerniger Prozessor mit einer Taktung von bis zu 2,7 GHz. Das Galaxy S10 und das S10+ verbindet darüber hinaus noch der in das Display eingelassene Fingerprintscanner. Einen Notch gibt es übrigens nicht, Samsung hat sich – wie im Vorfeld kolportiert – für ein minimales Loch (beim S10+ etwas breiter) im Display entschieden. Wir liefern alle weiteren Highlights des Events laufend nach.