Samsung Galaxy S7: Mutmaßliches Aussehen und Preise enthüllt

Optische Anlehnungen beim Note 5 und ein Verkaufspreis, der sich trotz besserer Ausstattung mehr oder minder am Vorgänger orientiert: Das Puzzle rund um das Samsung Galaxy S7 fügt sich offenbar immer mehr zusammen. 

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Am 20. Februar, in gut anderthalb Monaten also, soll Samsung den letzten Gerüchten zufolge das Galaxy S7 im Rahmen eines Unpacked-Events in Barcelona offiziell vorstellen. Dennoch dominiert das kommende Spitzenmodell der Südkoreaner bereits heute schon die Berichterstattung. Neue CAD-Renderings erlauben nun einen Ausblick auf das Design des Galaxy S7 und verlässliche Quellen wollen gar über die Preisgestaltung Bescheid wissen. Aber der Reihe nach:

Die Renderings basieren auf Informationen von einem Hüllen-Hersteller, der bereits vor der offiziellen Vorstellung Zugriff auf die Maße des S7 gehabt haben soll, um zum Start des Smartphone-Flaggschiffs ausreichend Cases, Taschen und dergleichen anbieten zu können. Optisch hat sich dem Video nach (unten) zu urteilen nicht viel getan – damit bestätigen sich Gerüchte, wonach Samsung beim Galaxy S7 eher konservativ agiert und in Sachen Aussehen keine allzu großen Änderungen vornehmen wird. Lediglich die Rückseite ist nun an beiden Kanten abgerundet, was dem Design des Note 5 entspricht und für ein besseres Handling sorgen dürfte. Merkwürdig: Der Homebutton des S7 unterscheidet sich im CAD-Rendering nicht von dem im Vorgänger – zuletzt war jedoch die Rede davon, dass die zentrale Taste etwas länglicher ausfallen sollte. Hier wird man also schauen müssen, was sich am Ende als korrekt herausstellt.

Samsung Galaxy S7: Preise auf Niveau des Vorgängers

Abgesehen vom Aussehen konnten die gut vernetzten Kollegen von SamMobile außerdem Informationen über die Preise des Galaxy S7 auftun. Ihren Quellen zufolge soll das 5,1 Zoll-Modell 699 Euro kosten, die Edge-Variante mit abgeschrägtem Display soll hingegen mit 799 Euro zu Buche schlagen. Die Preise beziehen sich hier auf die Versionen mit 32 GB an internem Speicher, für die Modelle mit 64 GB Speicher muss der Käufer dem Vernehmen nach 70 bis 80 Euro mehr auf den Tisch blättern. Damit hält sich Samsung im Großen und Ganzen in dem Rahmen, den der Hersteller bereits beim Galaxy S6 abgesteckt hat. Und apropos Speicher: Tatsächlich soll das Galaxy S7, wie zuletzt bereits berichtet, wieder einen microSD-Slot besitzen, versichern die Quellen von SamMobile.

Ob sich die bisherigen Informationen bewahrheiten, dürften wir dann Ende Februar im Vorfeld des Mobile World Congress 2016 erfahren – es bleibt auf jeden Fall spannend.

Quelle: uSwitch, OnLeaks@Twitter, SamMobile, via: GIGA