Gute Nachrichten für alle Besitzer einer Samsung Gear Live: Im Falle eines Unfalles ist die Uhr relativ leicht wieder zu reparieren – solange das Display nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde.
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Die Kollegen von iFixit haben sich der neuen Smartwatch aus der südkoreanischen Technik-Schmiede angenommen und die Uhr mal schnell in sämtliche Einzelteile zerlegt. Ergebnis: Die intelligente Uhr ist leicht zu reparieren, mit einem einfachen T5-Schraubendreher und einem kleinen Werkzeug zum Aufdrücken des Gehäusedeckels (gibt es im Fachhandel zu kaufen) wird jeder zum Hobbybastler.
Während das rückseitige Gehäuse sowie der Akku und das Armband recht leicht zu wechseln sind, macht das Display mehr Probleme: Es ist mit dem Displayglas verbunden und zusätzlich in das Gehäuse eingeklebt, was einen Austausch quasi unmöglich macht – zumindest, ohne die Uhr in einen Totalschaden zu verwandeln. Die Profis von iFixit haben an dieser Stelle kapituliert und erst gar nicht versucht, das Panel auszuwechseln.
Insgesamt bescheinigen die Herren von iFixit der Gear Live aber eine ganz anständige Reparierbarkeit, achten sollte man aber auf das Display. Wie unsere Kollegen von Mobiflip berichten, taucht in letzter Zeit allerdings öfter ein neues Problem auf: Die Galaxy Gear wurde bekanntlich auf der Google I/O verschenkt, die dort verteilten Gadgets weisen allerdings einen Defekt bei der Plastikschiene, die das Ladekabel festhält, auf. Auch das lässt sich wohl nicht reparieren, da die Uhr dann allerdings nicht mehr geladen werden kann, ist sie mehr oder minder wertlos. Ob der Defekt exklusiv bei den verschenkten Uhren auftaucht oder auch bei Geräten im freien Handel, ist noch nicht bekannt – Samsung wird sich aber sicherlich um einen Austausch der defekten Wearables bemühen.
Hat sich schon jemand von euch eine Samsung Gear Live zugelegt? Wenn ja, kam es zu Problemen mit dem Lade-Slot?