Das erste Quartal des neuen Jahres ist schon wieder vorbei und somit werden auch die ersten Umsatz- und Gewinnzahlen der Hersteller veröffentlicht. Vor allem Samsung konnte eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorjahr erwirtschaften.
Samsungs Erfolgsserie scheint nicht abzureißen. Ganz im Gegenteil. Höhere Umsatzzahlen bescheren dem Unternehmen einen sagenhaften Gewinn.
Kurz bevor Samsung die offiziellen Zahlen endgültig präsentiert, gibt der Hersteller einen kurzen Einblick und eine Vorschau auf das, was uns erwartet. Das koreanische Unternehmen hat diese Quartal einen Gewinn von 8,3 Billionen Won erzielt, das sind umgerechnet 7,7 Milliarden US-Dollar bzw. knapp 6 Milliarden Euro. Der Umsatz sollte um die 52 Billionen Won betragen und wurde vor allem durch den Verkauf von Mittelklasse-Smartphones erreicht.
Im Vergleich zum Vorjahr hat Samsung eine Steigerung von 52,9 % erwirtschaften können. Doch damit noch nicht genug. Die Erfolgsserie soll nämlich im nächsten Quartal noch weitergehen, denn in den nächsten Wochen soll das Galaxy S4 auf den Markt kommen und weitere Kohle in die Kasse von Samsung spülen. Derzeit haben die Koreaner 30 verschiedene Smartphones im Portfolio. Der Erfolg sollte somit nicht so bald abreißen. Vor allem, da Samsung bemüht ist weiterhin neue Geräte vorzustellen, wie gestern diese beiden Einsteiger-Phones.
Auch die Analysten haben eine ungefähre Schätzung, wie viele Smartphones Samsung dieses Quartal an den Mann gebracht hat. 63 Millionen Geräte waren es im letzten Quartal des vergangenen Jahres, während man im Q1 2013 zwischen 68 und 70 Millionen Smartphones verkauft hat. Der Konkurrent Apple muss sich derzeit mit einem massiven Rückgang quälen. Diesen muss das Unternehmen zwar jedes Jahr verzeichnen, allerdings belaufen sich die Einbußen dieses Quartal im Vergleich zum vorherigem auf rund 30 Prozent.
Diese Flaute wird Apple allerdings mit der Vorstellung iPhone 5-Nachfolgers, dem iPhone 5S, bekämpfen. Ob man es allerdings mit Samsungs Galaxy S4 und dem Erfolgskurs aufnehmen kann, bleibt abzuwarten.
Quelle: Reuters
