Warum Apple als Nächstes den Lightning-Port abschaffen sollte

Apple ist auf dem Weg in eine Zukunft, in der iPhones und Macs Daten nur noch drahtlos übertragen und wahrscheinlich auch kabellos geladen werden. Aber der Weg dorthin ist für die Nutzer gepflastert mit Dongles und Adaptern.

Auch interessant: Technik: Safety first – die Schutzhüllen im Test!

Vertragen sich nicht mehr von alleine: MacBook Pro und iPhone (Bilder: Apple)

Der Punkt: Out of the Box arbeiten das iPhone 7 und das brandneue MacBook Pro nicht zusammen. Um sie miteinander zu verbinden, wird ein Lightning-zu-USB-C-Adapter oder ein ganz neues Kabel benötigt. Beides kostet extra und muss vor allem immer mitgeschleppt werden. Wer außerdem seine kabelgebundenen iPhone-7-Ohrhörer am MacBook nutzen möchte, braucht dafür den Lightning-zu-3,5mm-Adapter aus der iPhone-Box.

Gestern vielleicht gut, heute Schikane

Das Problem an der Geschichte ist der proprietäre Lightning-Port der iPhones und iPads. Bei der Einführung vor ein paar Jahren war er noch eine Innovation, doch der USB-C-Port bietet nun dieselben Vorteile, ist aber weitaus zukunftsträchtiger und vor allem kompatibler. Bis also die komplett drahtlose Zukunft eingetroffen ist, könnte Apple aufhören, die Nutzer zu schikanieren, und den Lightning-Port abschaffen.