Android ist bei Smartphones der unbestrittene Marktführer. Das Google-Betriebssystem ist für die individuelle gestaltbare Benutzeroberfläche sowie die größere Vielfalt an Apps bekannt. Moderne Mobilgeräte werden mittlerweile für vielfältige Einsatzzwecke genutzt.
Im Internet surfen und komplexe Vorgänge abwickeln
Das Mobiltelefon ist als praktischer Begleiter im Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben dem Telefonieren und dem Versenden von Textnachrichten gibt es vieles, was man mit dem Handy sonst noch machen kann. Häufig wird das Smartphone auch für andere Aktivitäten wie zum Ausmessen von Entfernungen und Höhen benutzt. Wer eine Fernglas-App herunterlädt, kann das Mobiltelefon am Strand oder auf einem Berggipfel auch als Fernglas einsetzen. Meist wird das Smartphone jedoch zum Surfen im Internet oder zum Online-Shoppen verwendet. Inzwischen können komplexe Zahlungsvorgänge vollständig über das Smartphone abgewickelt werden. Auch Transaktionen mit Kryptowährungen wie den Bitcoins sind problemlos auf dem Computer oder über das Smartphone realisierbar. Beim Bitcoin handelt es sich um digitale Geldeinheiten, die am Computer entwickelt werden und nicht in physischer Form existieren. Hinter den Bitcoins steht ein besonderes Computer-Netzwerk, das in der Lage ist, weltweite Zahlungsvorgänge innerhalb weniger Minuten abzuwickeln. Der Bitcoin ist unabhängig, denn das virtuelle Geld wird von keiner staatlichen Institutionen oder Zentralbank reguliert. In zahlreichen Online-Shops werden Bitcoins inzwischen als Zahlungsmittel akzeptiert. Wer eine digitale Geldbörse erstellen möchte, kann den Bitcoin hier kaufen. Nachdem die Registrierung bei einem digitalen Handelsplatz abgeschlossen ist, wird die elektronische Brieftasche (E-Wallet) auf dem Smartphone, dem Rechner oder einem USB-Stick installiert. Über das E-Wallet wird eine individuelle Bitcoin-Adresse, eine Art Kontonummer, zugeteilt. Diese persönliche Bitcoin-Nummer wird benötigt, um Transaktionen auszuführen, Bitcoins zu übertragen und zu empfangen.
Online-Transaktionen sicher abspeichern
Der Bitcoin gilt als sicheres Tauschsystem, da dieser den Mitgliedern im Netzwerk die Möglichkeit bietet, weltweit Geld zu übertragen, wobei jede einzelne Transaktion geprüft und anschließend in der Blockchain abgelegt wird. Darüber hinaus ist der Bitcoin pseudoanonym, sodass ein Nutzer auch mehrere BTC-Konten (E-Wallets) besitzen kann. Da den Bitcoin-Konten keine Namen oder Wohnadressen zugeordnet sind, besteht keinerlei Risiko, dass persönliche Informationen weitergegeben werden können. Transaktionen können deshalb unter Wahrung der Privatsphäre diskret und anonym durchgeführt werden. Die Kryptografie, die bei allen Kryptowährungen eine Rolle spielt, ist eine besondere Technik, die dafür sorgen soll, dass Informationen sicher übermittelt werden, während die Daten gleichzeitig vor Manipulation geschützt sind. Die Blockchain, in der abgeschlossene Transaktionen registriert und gespeichert werden, ist eine Art digitales Register. Das Konzept der Blockchain-Technologie wurde entwickelt, um finanzielle Transaktionen sicherer zu machen und betrügerische Aktivitäten zu erschweren. Entsprechend der ursprünglichen Idee der Bitcoin-Entwickler ist der Bitcoin auf 21 Millionen Coins limitiert. Diese Obergrenze soll jedoch erst in einigen Jahrzehnten erreicht werden. Als weltweit bekannte Kryptowährung wird der Bitcoin inzwischen an den Börsen gehandelt. Da die Finanzmärkte jedoch einer hohen Volatilität unterliegen, muss hier mit häufigen Kursschwankungen gerechnet werden. Es ist deshalb sinnvoll, sich regelmäßig über den Bitcoin-Kurs zu informieren. Kryptowährungen gelten eher als spekulative Investments. Grundsätzlich besteht allerdings bei jeder Form von Investition das Risiko, auch Verluste einzufahren.