Bitcoin oder CFDs – welche ist die bessere Investition?

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Möchten Sie Geld anlegen, recherchieren Sie gewiss im Internet, welche Möglichkeit die beste ist, um möglichst sicher und gleichzeitig rentabel zu investieren. Bei Ihrer Recherche werden Ihnen schnell die derzeit beliebten Kryptowährungen begegnen, aber auch sogenannte CFDs, mit denen Sie ebenfalls in Bitcoin und andere digitale Währungen investieren können.

Bevor Sie eine Entscheidung treffen, müssen Sie wissen, worin zunächst der Unterschied zwischen den beiden Investitionsmöglichkeiten liegt. In letzter Zeit gewinnt der Bitcoin-Kauf bei Plus500 zunehmen an Beliebtheit und rückt in den Fokus vieler Anleger – dabei handelt es sich aber nicht um einen direkten Bitcoin-Trade!

Was sind Kryptowährungen überhaupt?

Eine Kryptowährung ist eine digitale Währung, die im sogenannten Blockchain-Verfahren generiert wird. Bitcoin ist nicht nur die älteste, sondern auch die erfolgreichste Kryptowährung. War sie bei ihrem Launch im Jahr 2009 nur ein paar Cent USD wert, können Investoren jetzt auf ein großes Vermögen blicken, denn 1 Bitcoin ist heute rund 60.000 € wert.

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass immer mehr Anleger sich dafür entscheiden, in Bitcoin zu investieren. Aber auch andere Blockchain-Projekte wie Ripple, Ethereum, Neo, Stellar Lumens oder Litecoin gehören mittlerweile zu den Bestsellern an den Kryptobörsen. Wer clever investiert und zur richtigen Zeit verkauft, kann mit Blockchain-Währungen richtig viel Geld verdienen.

Beim Kaufen und Verkaufen von Bitcoins handelt es sich um ein direktes Investment.

Was ist Krypto-CFD?

Wie eingangs erwähnt, stolpern viele Neulinge bei der Suche nach einer guten Wertanlage oft über den Begriff CFD, der sowohl in Verbindung mit Devisen als auch in Verbindung mit Kryptowährungen verwendet wird. Ein CFD ist ein sogenannter Contract For Difference, also ein Differenzkontrakt. Wer in CFDs investieren will, muss keine Bitcoins kaufen, kann aber dennoch von einem Aufwärtstrend profitieren, und zwar nicht zu knapp.

Experten sagen CFDs eine enorme Hebelwirkung nach, sodass ein Kurszuwachs für mehr Gewinne sorgen kann als bei einem gewöhnlichen Bitcoin-Trade. Bei einem Krypto-CFD handelt es sich um ein indirektes Investment.

So funktionieren Bitcoin-CFDs

Beim Abschluss eines Bitcoin-Differenzkontraktes liegt die Gewinnchance darin, dass der Anleger die Kursentwicklung der Währung vorhersagt. Oft wird Bitcoin in Verhältnis zu einer Fiatwährung gesetzt, also beispielsweise zu Euro, Yen oder US-Dollar. Damit ist der CFD-Handel mit dem Forex- oder Devisenhandel vergleichbar, bei dem Anleger verschiedene Währungen miteinander ins Verhältnis setzen und deren Entwicklung abschätzen.

Vorteile eines CFDs für Anleger

Wie der herkömmliche Handel mit Kryptowährungen hat auch der CFD-Handel seine Vorteile:

Kein Wallet nötig

Wer Bitcoin, Ethereum und Co. als Münze kauft, braucht ein Wallet für die Aufbewahrung. Immer wieder kommt es zu Hackerangriffen auf Software-Wallets, weshalb ein indirektes Investment in Form eines CFDs oftmals als sicherer und einfacher zu verwalten gilt.

Hebelwirkung

Privatanleger können beim CFD-Kauf eine Hebelwirkung von 1:2 nutzen, professionelle Trader sogar noch mehr. So steigt zwar auch das Risiko eines Verlustes an, doch Anleger profitieren dadurch um ein Vielfaches von Kurssteigerungen.

Risikomanagement

Durch gutes Risikomanagement können Verlustrisiken drastisch reduziert werden.

Geringes Budget

In einen CFD können Sie bereits mit geringem Budget investieren.

Ist das CFD-Investment für Sie geeignet?

Ob es für Sie Sinn ergibt, in Krypto-CFDs zu investieren, müssen Sie selbst abschätzen. Die eben genannten Vorteile der CFDs helfen Ihnen vielleicht bei der Entscheidungsfindung. Ein Ausschlusskriterium für den Bitcoin-CFD ist es allerdings, wenn Sie nicht nur in die Währung investieren, sondern diese auch als Zahlungsmittel verwenden möchten.

Die Blockchain hinter Bitcoin ermöglicht es Anlegern, auf sichere und transparente Weise Internet-Zahlungen abzuwickeln. Dies ist aber nur möglich, wenn der Anleger auch wirklich Coins besitzt. Ist Ihnen 1 Bitcoin zu teuer, können Sie bei vielen Brokern auch Anteile an einem Bitcoin erwerben. Ebenso ist eine Aufteilung denkbar: Eine Kombination aus Bitcoin-Anteilen und Crypto-CFDs erfüllt beide Zwecke – also Geldanlage und Zahlungsmittel – und ist ohne großes Startkapital umsetzbar.