Heutzutage ist alles mobil, das ist nicht mehr überraschend. Daher sind wir auch immer mehr daran interessiert, auf die Schnelle unsere Finanzen überblicken zu können. Wer auf der Suche nach guten und sinnigen Apps mit Thema „Finanzen“ ist, jetzt also unbedingt weiterlesen. Denn hier kommen jene, die einem das Leben garantiert ein wenig erleichtern können.
Mint – alles auf einen Blick
Mint ist seit einiger Zeit der absolute Goldstandard für Budgetierungsinstrumente, und die App nimmt hier aus einigen Gründen den Spitzenplatz ein: Sie aktualisiert und kategorisiert automatisch Transaktionen und erstellt in Echtzeit ein Bild der Ausgaben. Nutzer können ihre eigenen Kategorien hinzufügen, Rechnungen nachverfolgen, Transaktionen aufteilen und Budgets festlegen, die sie benachrichtigen, wenn sie ihre Ausgabenhöchstgrenze überschreiten. So ist man hier gut aufgehoben, wenn man das eigene Kapital nach Schwerpunkten unterteilen will, um zu sehen, was man für den Haushalt, den Urlaub oder für die gute Unterhaltung wie mit Besuchen bei Nomini zur Seite legen kann. Der Dienst bietet auch kostenlose Kreditwürdigkeitsprüfungen und die Überwachung der Kreditwürdigkeit. Und da alles kostenlos ist, kann man hier nichts falschmachen.
PocketGuard – was habe ich noch?
PocketGuard reduziert die Budgetierung auf das Einzige, was viele Benutzer wissen wollen: wie viel sie für Ausgaben haben. Visuell einfach dargestellt zeigt die App, wie viel Geld nach Berücksichtigung von Rechnungen, Ausgaben und Sparzielbeiträgen zur Verfügung steht. Alle Nutzer können sehen, wie viel Geld für den Tag, die Woche oder den Monat “in meiner Tasche” bleibt. Wer weiter herunterwählen möchte, kann bestimmte Ausgabenkategorien – wie Lebensmittel, Kleidung oder Auswärtsessen – verfolgen. Alles in allem eine großartige App, kostenlos und besonders für ein aktives Sozialleben mehr als nur empfehlenswert.
Goodbudget – besser planen und leben
Goodbudget basiert auf dem Umschlagsystem, bei dem Sie Ihr monatliches Einkommen auf bestimmte Ausgabenkategorien verteilen. Mit der App können mehrere Geräte auf dasselbe Konto zugreifen, so dass sich Partner und Familienmitglieder ein Budget teilen können. Im Gegensatz zu anderen Apps haben Sie bei Goodbudget keine synchronisierten Bankkonten. Sie fügen manuell Kontosalden hinzu (die Sie von der Webseite Ihrer Bank abrufen können), ebenso wie Barbeträge und Schulden. Mit den eingegebenen Konten und Einnahmen weisen Sie das Geld Ausgabenkategorien zu, die als Umschläge bezeichnet werden. Die kostenlose Version erlaubt ein Konto, zwei Geräte und begrenzte Umschläge. Die Plus-Version, die 6 € pro Monat oder 50 € jährlich kostet, bietet unbegrenzte Umschläge und Konten, bis zu fünf Geräte und andere Vergünstigungen. Aber die meisten Menschen werden mit der Basisversion zufrieden sein.
Zur Not hilft auch Google
Abgesehen davon, sich ein Blatt Papier zu besorgen und es aufzuschreiben, ist die Verwendung einer Tabellenkalkulation so altmodisch wie es nur geht. Google Sheets und ähnliche Apps funktionieren sehr gut als Budget-Apps. Füllen Sie einfach die Zellen mit Ihren Einnahmen, Ausgaben und anderen Daten aus. Sie können dann sehen, was Sie jeden Monat verdienen und ausgeben. Google Sheets ist völlig kostenlos, daher empfehlen wir diese Anwendung. So ziemlich jede Office-Anwendung oder Tabellenkalkulationsanwendung ist jedoch geeignet. Es ist zwar altmodisch, aber auch viel einfacher. Es ist eine gute Option für diejenigen, die sehr sicherheitsbewusst sind. Aber auf Dauer sind die oben genannten Apps für Android sehr viel sinniger.