Mit diesen Fernsehern musst du nie wieder Rundfunkgebühren zahlen

Wer in Österreich einen Fernseher besitzt, muss Rundfunkgebühren zahlen – auch wenn der Besitzer nie ORF schaut. Die Lösung: Ein TV-Gerät ohne entsprechendes Funkmodul. Wir haben zwei Hersteller miteinander verglichen. 

„NOGIS“ und „KAGIS“ heißen die beiden bekannteren Händler von TV-Geräten ohne Tuner und Antennenanschluss. Fernseher ohne diese Komponenten gelten nicht als Rundfunkempfangsgeräte und sind demnach von der GIS befreit. Zwar ist die Auswahl noch überschaubar, ein Vergleich macht dennoch Sinn – Unterschiede zwischen den beiden Händlern beziehungsweise deren TV-Geräten gibt es nämlich zuhauf.

Die Preise unterscheiden sich kaum: Ein 55-Zoll-Fernseher kostet bei KAGIS 649 Euro, dazu kommen allerdings 45 Euro Versandkosten. Bis Anfang Dezember gibt es 100 Euro Rabatt, effektiv kostet das 55-Zoll-Modell dann 549 Euro. NOGIS verlangt regulär 799 Euro, verschickt dafür aber kostenlos. Derzeit läuft aber ebenfalls ein Angebot, wer schnell zuschlägt, zahlt 649 Euro mit Versand. Die Auflösung liegt bei beiden Geräten bei 4K UHD, das KAGIS-Gerät bietet darüber hinaus auch noch HDR.

Softwareseitig scheint KAGIS die Nase vorne zu haben: Während sich bei NOGIS keinerlei Angaben zum Betriebssystem finden lassen, setzt KAGIS auf Android. Das ist insofern vorteilhaft, weil der Nutzer direkt über den vorinstallieren Play Store seine Lieblings-Apps (Netflix, Amazon Prime, DAZN etc) installieren und sofort losschauen kann. Bei NOGIS scheint dafür ein zusätzlicher Streaming-Stick (Fire TV, Chromecast) notwendig zu sein.

Alle weiteren technischen Daten im direkten Vergleich: