Smartphone, Smart Home, Mobilfunk und Co: Die wichtigsten Begriffe erklärt

Eine Übersicht der technischen Daten von Smartphones, Tablets und Co. liest sich für viele Leute wie das klassische Buch mit sieben Siegeln. Wir erklären Ihnen zumindest die wichtigsten Begriffe und wollen so etwas Licht ins Dunkel bringen.

Immer wieder bekommen wir in unserer Redaktion Anfragen von Leuten, die bei der Betrachtung der technischen Daten von Smartphones und Co. an die Grenzen ihres technischen Wissens geraten und um Hilfe bitten. Damit sind diese Personen jedoch nicht alleine, denn im immer dichter werdenden Technikdschungel haben sogar erfahrene Technik-Freaks immer öfter Mühe, den Anschluss nicht zu verlieren und den Überblick zu behalten.

Darum entschieden wir uns für die Erstellung eines Glossars, das viele Standard-Begriffe beinhalten soll. Egal ob Smartphone, Tablet, Smart Home oder Mobilfunk – unser Anliegen war es, einen guten Überblick über die gängigsten Begriffe und Fachausdrücke zu liefern.

Uns ist völlig bewusst, dass in der heutigen, schnelllebigen Zeit nicht jede Begrifflichkeit in diesem Glossar verpackt werden kann, allerdings dient diese Übersicht als gute Grundlage, um sich im Dickicht der digitalen Welt zurechtzufinden.

Der Aufbau

Wir haben unser XXL-Glossar in mehrere Teilbereiche gegliedert, um es für Sie so übersichtlich wie möglich zu halten. Der Beginn erfolgt mit Begriffen, die Sie rund um das Smartphone finden, wobei wir sämtliche Fachausdrücke, die die Kamera Ihres Handys betreffen, an das Ende dieses Blockes gepackt haben. Danach finden Sie Begrifflichkeiten rund um den Mobilfunk an sich, ganz egal ob Fachausdrücke oder Eigennamen, Mobilfunkstandards oder Hardware. Die letzte Doppelseite haben wir dem Thema Smart Home gewidmet und runden unser Glossar mit sonstigen Begriffen ab, die Ihnen in der Technikwelt außerdem noch unterkommen können.

SMARTPHONE

Amoled

Diese Technik kommt bei Displays zum Einsatz, welche selbstleuchtende Pixel besitzen. Die größten Stärken dieser Displays liegen in der satten Farbdarstellung sowie dem perfekten Schwarzwert, da schwarze Bereiche im Bild einfach nicht beleuchtet werden.

Arbeitsspeicher / Ram

Der Arbeitsspeicher (RAM = Random Access Memory) Ihres Smartphones ist quasi die Lebensader. Der auch RAM genannte Speicher wird verwendet, um jede einzelne App, jeden Befehl, ja jedes Tippen auf den Touchscreen zu verarbeiten.

AUflösung / PPI

Die Auflösung eines Smartphone-Displays gibt an, aus wie vielen unterschiedlichen Pixeln die Bilddarstellung besteht. Je dichter die Pixel beisammen liegen, desto höher der PPI-Wert. Diese Abkürzung steht für „Pixels per Inch“, also „Pixel pro Zoll“.

Bildpunkt / Pixel

Sehr technisch erklärt, könnte man etwa sagen, dass Bildpunkte den jeweils einzelnen Farbwert einer digitalen Rastergrafik eines Displays bezeichnen. Vereinfacht gesagt setzt sich ein Display aus vielen unterschiedlichen Bildpunkten bzw. Pixeln zusammen und ergibt somit das Gesamtbild.

Cloud

Als Cloud wird landläufig gerne ein Onlinespeicher bezeichnet, wo der Nutzer unterschiedliche Daten ablegen und von überall dort, wo ein Internetzugang besteht, auch darauf zugreifen kann.

Cpu

Diesen Begriff (CPU = Central Processing Unit) kennen Sie möglicherweise als Prozessor. Dieser ist dafür zuständig, unterschiedliche Abläufe in Ihrem Smartphone zu steuern und die einzelnen Komponenten wie etwa den Klinkenstecker, die Lautsprechertasten oder den Fingerabdruckscanner mit Befehlen zu versorgen.

Flugmodus

Sie können sowohl Ihr Smartphone, als auch Ihr Tablet oder die Smartwatch in den Flugmodus versetzen. Damit werden sämtliche Verbindungsmöglichkeiten (Telefonie, mobiles Internet, etc.) deaktiviert, ohne das Gerät selbst ausschalten zu müssen.

GPS

Mit Hilfe von GPS kann der genaue Standort Ihres Smartphones bestimmt werden. Dazu benötigt das Telefon eine Verbindung mit mehreren Satelliten, die Koordination übernimmt das „Global Positioning System“.

GPU

Hierbei (GPU = Graphics Processing Unit) handelt es sich um den Grafikprozessor eines Smartphones. Die Funktionsweise ist ähnlich der CPU, allerdings sind sämtliche Prozesse der Rechenleistung vor allem auf die Verarbeitung von Grafikbefehlen ausgelegt.

HTML

Die Bezeichnung HTML (Hypertext Markup Language) werden Sie in erster Linie in Verbindung mit Webseiten lesen. Nahezu alle bekannten Webinhalte basieren auf diesem Standard, der für die Funktionalität und das Design von Homepages verantwortlich ist.

IMEI

Die IMEI-Nummer könnte auch als DNA oder digitaler Fingerabdruck Ihres Smartphones bezeichnet werden. Diese wird herstellerübergreifend vergeben und ist daher unverwechselbar. Vorausgesetzt, es wird kein kriminelles Schindluder getrieben.

IN-APP-KAUF

App-Hersteller setzen immer öfters darauf, ihre Applikation mit Basisfunktionen frei zugänglich zu machen, während der volle Funktionsumfang erst mit der Bezahlung einer gewissen Gebühr freigeschaltet wird. Diese Bezahlung wird als „In-App-Kauf“ bezeichnet.

Klinkenstecker

Die Kopfhörerbuchse von Smartphones wird umgangssprachlich gerne als Klinkenstecker bezeichnet. Dies ist jedoch nicht ganz korrekt. Streng genommen gibt es viele unterschiedliche Größen dieser Steckverbindung, wobei die Smartphone-Buchse zumeist einen Durchmesser von 3,5 mm besitzt.

LCD / IPS

Neben der AMOLED-Technik ist LCD (Liquid Crystal Display) die zweite, große Überkategorie bei den Smartphone-Displays. Bei dieser Technologie besticht das Display dank der Hintergrundbeleuchtung vor allem bei der Darstellung von Weißwerten. Finden Sie zudem den Begriff „IPS“, so steht dies für eine gute Blickwinkelstabilität.

mAh

Diese Abkürzung steht für Milliamperestunde und dient als Maßeinheit für die elektrische Ladung von Akkumulatoren. Vereinfacht dargestellt gibt dieser Wert die Kapazität Ihres Handyakkus an.

MICRO SD

SD steht für Secure Digital. Hierbei handelt es sich um ein sehr kompaktes Flash-Speicherkartenformat. Mit den kompakten Abmaßen von gerade einmal 1,1 x 1,5 cm eignet sich diese Speicherkarte optimal für den Einsatz in Smartphones.

NFC

Die „Near Field Communication“ ist ein Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten. Sie kennen diese Technologie möglicherweise von Ihrer Bankkarte, wenn Sie an der Supermarktkasse kontaktlos bezahlen.

Qi

Dieser Begriff steht für einen Standard zur kabellosen Energieübertragung mittels elektromagnetischer Induktion. Qi wird von allen gängigen Herstellern verwendet, die drahtloses Laden unterstützen.

SAR-Wert

Landläufig besteht die Meinung, dass der SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) angibt, wie stark das Smartphone strahlt. Tatsächlich bestimmt dieser Wert lediglich, wie stark sich umliegendes Gewebe (etwa die menschliche Haut beim Telefonieren) erwärmt.

SIM Lock

Ist ein Telefon mit einem SIM-Lock ausgestattet, so lässt sich dieses nur mit SIM-Karten eines bestimmten Betreibers verwenden. Dies wird zumeist dann verwendet, wenn Sie im Zuge eines Vertragsabschlusses ein Smartphone erhalten.

VPN

Viele Dienste, die Sie zu Hause nutzen, können im Zuge eines Auslandsaufenthaltes nur sehr eingeschränkt verwendet werden. Abhilfe schafft hier ein VPN (Virtual Private Network), welches Ihrem Smartphone vorgaukelt, sich in einem anderen Land zu befinden.

KAMERA

Blende

Die Blende kümmert sich um die passende Belichtung des Fotos, indem sie den Lichteinfall steuert. Je kleiner der Wert, desto mehr Licht lässt der Sensor durch. Auch für die Tiefenschärfe spielt die Blende eine entscheidende Rolle.

Fokus

Zumeist der schärfste Punkt einer Aufnahme. Den Fokus legen Sie bei Smartphones durch einen Fingertipp auf das Motiv im Kamerafenster fest, die Scharfstellung passiert automatisch.

fps

Diese Abkürzung steht für „frames per second“ (Bilder pro Sekunde) und gibt an, wie viele Einzelbilder die Smartphone-Kamera im Zuge der Videoaufnahme pro Sekunde aufnimmt.

HDR

Steht für „High Dynamic Range“ und bezeichnet einen eigenen Modus mit deutlich höherem Kontrast. Die Kamera erzeugt drei Bilder (normal-, über- und unterbelichtet) und bastelt diese anschließend zusammen.

ISO

Der ISO-Wert (Internationale Organisation für Normung) gibt Auskunft über die eingestellte Lichtempfindlichkeit. Bei dunkleren Umgebungen muss der ISO-Wert nach oben geschraubt werden, was aber zumeist zu Detailverlusten und „Bildrauschen“ führt.

Megapixel

Je höher die Anzahl der Megapixel in der Kamera, desto höher ist auch die Auflösung, die das fertige Bild besitzt. Allerdings bedeuten höhere Auflösungen nicht automatisch auch bessere Fotos. Dies hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab.

Tiefenschärfe / Bokeh

Große Blendenöffnungen haben zur Folge, dass der Hintergrund unscharf wird, während das fokussierte Objekt scharf bleibt. Die Kamera „spielt“ quasi mit der Tiefenschärfe. Diese Eigenschaft eines Bildes wird gerne auch als Bokeh-Effekt bezeichnet.

Weißabgleich

Die Software erhebt einen Weißwert und errechnet daran alle anderen Farben. Ist der Weißabgleich schlecht berechnet, ist das Ergebnis verfälscht. Normalerweise sind Smartphones jedoch in der Lage, diesen Vorgang automatisch zu regeln.

Zoom (optisch, digital)

Vergrößerung des Objektivs durch Veränderung der Brennweite. Das Motiv wird „näher herangeholt“. Passiert dies mechanisch im Objektiv, so spricht man von optischem Zoom. Wird das Objekt von einer Software vergrößert, so handelt es sich um einen Digitalzoom.

MOBILFUNK

2G / 3G / 4G / 5G

Diese Bezeichnungen stehen für unterschiedlichste Mobilfunkstandards. Das 2G-Netz gilt als erstes digitales Mobilfunknetz, dank 3G wurde mobiles Internet sinnvoll nutzbar und 4G/LTE (siehe weiter unten) gilt heutzutage als Standard für Mobilfunk. 5G steht zwar schon in den Startlöchern, die Infrastruktur der Netze muss dazu allerdings noch entsprechend angepasst werden.

Bandbreite

Im Allgemeinen wird mit „Bandbreite“ gerne die Übertragungsgeschwindigkeit, mit welcher Daten gesendet und empfangen werden. Technisch gesehen stimmt dies zwar nicht ganz, allerdings können Sie davon ausgehen, dass eine höhere Bandbreite auch für eine schnellere Datenübertragung sorgt.

EDGE

Als EDGE wird gerne der Nachfolger des 2G-Mobilfunkstandards und der Vorläufer von 3G bezeichnet, quasi ein Zwischenschritt. Mit Geschwindigkeiten von 220 kbit/s, die heutzutage für Schmunzeln sorgen, war es einigermaßen brauchbar möglich, unterwegs ins Internet zu gehen.

eSIM

Eine eSIM ist im Gegensatz zu einer herkömmlichen SIM-Karte fest in einem Telefon verbaut. So kann der Mobilfunk-Anbieter den Tarif direkt auf Ihr Smartphone buchen und Sie müssen sich nicht mit dem Einlegen der SIM-Karte beschäftigen. Zudem ist der SIM-Schacht seit jeher eine Schwachstelle von Handys, vor allem bei der Wasserdichtigkeit – und der fällt mit der eSIM weg.

Flatrate

Hierbei handelt es sich um einen Pauschaltarif, der in der Regel sowohl Telefonie, Kurzmitteilungen und mobiles Internet umfasst. Mit der Bezahlung einer monatlichen Grundgebühr stehen die vereinbarten Dienste dem Nutzer ohne weitere Kosten zur Verfügung.

Frequenzband

Der Mobilfunk nutzt unterschiedliche Frequenzen eines Senders für die Signalübertragung. Bei diesen Teilbereichen spricht man von Frequenzbändern. In der Regel müssen Sie sich beim Smartphone-Kauf damit nicht auseinandersetzen. Ausnahmen bildet da nur gelegentlich der Smartphone-Kauf im Ausland, da Telefone nicht selten für andere Frequenzbänder ausgelegt sind.

GSM

Dabei handelt es sich um den technischen Funkstandard für das heutige Mobilfunknetz. Auf GSM (Global System for Mobile Communications) basieren die heutigen Mobilfunkstandards UMTS, GPRS oder LTE.

HSDPA

Dies ist ein Datenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS. Im günstigsten Fall sind im HSDPA-Netz Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 14,4 Mbit/s erreichbar.

Hotspot

Viele Smartphone-Nutzer werden diesen Begriff bereits von Flughäfen, Bahnhöfen oder zahlreichen Hotels kennen. In einem lokalen Areal wird ein drahtloser Internet-Zugang zur Verfügung gestellt, den der Nutzer entweder kostenlos oder gegen eine Gebühr verwenden kann. Hotspots können jedoch auch von Smartphone zu Smartphone erstellt werden. Etwa dann, wenn das Datenvolumen eines Nutzers bereits erschöpft ist und sich ein gönnerhafter Nebenmann bereit erklärt, seinen Internetzugang für einen gewissen Zeitraum zu teilen.

LTE / 4G

Heutzutage ist LTE (Long Term Evolution) zwar nicht mehr der modernste Funkstandard (5G lässt grüßen), allerdings der gängigste und am weiten verbreitetste. Streng genommen ist LTE auch nicht 4G, sondern 3,9 G. Mit 4G meint man eigentlich LTE+. Die Unterschiede sind jedoch marginal.

Latenzzeit

Je niedriger die Latenzzeit ist, desto flotter werden Internetseiten geladen und fühlt sich das mobile Surfen flüssiger an. Der Begriff Latenz erklärt sich am besten mit dem Wort Verzögerung. Diese wird im Mobilfunk in Millisekunden angegeben.

Taktung

Darunter versteht man die Einheiten, in welcher Zeittarife aufgeteilt werden. Gängig ist zumeist 60/60, wobei die erste Zahl für die erste Gesprächsminute und die zweite Zahl für alle weiteren steht. Ein drei Minuten und fünf Sekunden langes Gespräch wird somit mit vier Minuten abgerechnet.

UMTS

Bei UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) handelt es sich ebenfalls um ein Datenübertragungsverfahren, welches sich in der Leistungsfähigkeit zwischen EDGE und HSDPA einreiht.

Upload / Download

Als Download bezeichnet man in der elektronischen Datenverarbeitung den Empfang von Daten, die aus dem Internet geladen werden. Folglich steht Upload dafür, dass Daten in eben erwähntes Netzwerk hochgeladen werden.

VoIP

Diese etwas unrund zu lesende Abkürzung steht für „Voice over IP“, zu Deutsch „Internettelefonie“. Besagte Technologie ersetzt nach und nach ISDN, den bisherigen Standard für die Übertragung von Telefon­signalen.

WLAN

Diesen Begriff dürfe ohnehin fast jeder kennen, dennoch darf er in unserem Glossar nicht fehlen. LAN (Local Area Network) steht für Netzwerk, das „W“ davor für Wireless, zu Deutsch drahtlos. Und darin liegt auch der Sinn. Ein drahtloses Netzwerk, egal ob für zu Hause, in Firmen oder an öffentlichen Plätzen.

SMART HOME

Airplay

Hierbei handelt es sich um eine Schnittstelle zur kabellosen Übertragung von Inhalten, die von iOS- und macOS-Geräten auf AirPlay-fähige Lautsprecher und sonstige Empfangsgeräte übertragen werden.

Automatisierung

Mit dieser Bezeichnung spricht man im Smart Home-Bereich von der Vernetzung, Fernsteuerung und Programmierung von Geräten im Haushalt. Die Spannweite reicht hier von Herd, Kühlschrank und Waschmaschine über Alarmanlage und Beleuchtung bis hin zu Jalousien, Heizung und Rollläden. Anstelle von „Automatisierung“ wird gerne auch der Begriff „Automation“ verwendet.

BRIDGE / HUB / Gateway

Wird von einem Gateway gesprochen, ist von der zentralen Steuereinheit des Smart Homes die Rede. Diese verbindet alle Komponenten und macht das System intelligent. Egal ob “Bridge”, “Hub” oder “Gateway”, jeder von den diversen Herstellern verwendete Begriff beschreibt ein externes oder verbautes Modul, dass sich um die Kommunikation mit den diversen Abnehmern kümmert.

KNX / ZIGBEE / Z-WAVE

Sämtliche Begriffe stehen für drahtlose Kommunikationsstandards, die sich im Laufe der letzten Zeit auf dem Smart Home-Sektor etabliert haben.

Smart Home

Hierbei handelt es sich um den Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnhäusern, deren Ziel es ist, eine Erhöhung der Lebens- und Wohnqualität auf Basis vernetzter und automatisierter Geräte zu erreichen.

Routine

In der Praxis entspricht der englische Begriff Routine oft dem deutschen Begriff Programm. Gemeint ist ein vordefinierter, immer gleicher Ablauf. Im Smart Home Bereich sind es regelmäßige Algorithmen, die dafür sorgen, dass etwa jeden Tag um 20 Uhr das Licht in den vordefinierten Räumen angeht.

 

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Authentifizierung

Unter diesem weit verbreiteten Begriff versteht man den Login- bzw. Anmeldevorgang eines Benutzers in einem System oder Netzwerk.

GIF

Auch wenn das GIF erst in den letzten Jahren, etwa in den gängigen Messenger-Diensten, einen wahren Boom erfahren hat, so gibt es dieses Grafikformat bereits seit 1987. Mit einem GIF können mehrere Einzelbilder in einer Datei abgespeichert werden und die Betrachter nehmen diese als Mini-Filmchen wahr.

Internet of things

Dieser Überbegriff beschreibt die zunehmende Vernetzung zwischen smarten Gegenständen durch das Internet, aber auch untereinander. Immer mehr Geräte in Heim und Haus sind mit Sensoren, Prozessoren und diversen elektronischen Bauteilen ausgestattet und sind so in der Lage, sich mit dem Internet zu verbinden.

Malware

Dieser Begriff bezeichnet Schadprogramme bzw. Schadsoftware, die dazu programmiert wurde, Schaden auf einem Computer bzw. Device anzurichten.

QR-Code

Hierbei handelt es sich um einen zweidimensionalen, visuellen Code, der – ähnlich einem Fingerabdruck – ein unverwechselbares Muster besitzt. Spezielle Apps können diese Codes auslesen. Im SMARTPHONE-Magazin werden etwa Verlinkungen in die unterschiedlichen App Stores per QR-Code abgedruckt.

Roaming

Als Roaming wird das Empfangen und Tätigen von Anrufen, SMS oder Webdiensten in einem fremden Mobilfunknetz im Ausland bezeichnet.

Router

Hierbei handelt es sich um ein Gerät in einem Netzwerk, welches erhaltene Daten an andere Geräte weiterleitet. In aller Regel funktioniert dies entweder für einen Internetanschluss oder das Netzwerk selbst, per Kabel oder kabelloser WLAN-Übertragung.

Streaming

Im eigentlichen Sinne bedeutet Streaming lediglich, dass ein (Medien-)Inhalt nicht zur Gänze geladen werden muss, um mit der Wiedergabe zu beginnen. Damit der Datenfluss bei kurzzeitigen Unterbrechungen dennoch nicht ins Stocken kommt, verwendet das Empfangsgerät einen Pufferspeicher zum Ausgleich.

Tizen

Tizen ist ein freies Betriebssystem, welches immer öfters in Smartwatches oder smarten Fernsehgeräten eingesetzt wird. Von den bekannten Herstellern dieser Geräte setzt vor allem Samsung vermehrt auf Tizen.

USB / MICRO USB / USB-C

In der Fachsprache wird USB als serielles Bussystem zur Geräteverbindung bezeichnet. Auf dem Smartphone-Sektor wird USB etwa dazu verwendet, um das Telefon mit dem Computer zu verbinden oder es aufzuladen. In den letzten Jahren hat USB-C nach und nach den bisherigen Micro USB-Standard abgelöst.

Wearable

Unter dem Begriff Wearable werden gerne Smartwatches und Fitnesstracker zusammengefasst. Im Fachjargon muss ein solches Gerät während der Anwendung am Körper getragen oder in die Kleidung eingearbeitet sein.