In den letzten Jahren werden Sie öfters auf den Begriff „Blockchain“ gestoßen sein, den man immer öfters zu hören bekommt. Das ist nur allzu verständlich, wenn man bedenkt, dass viele die Bedeutung von Blockchains mit der des Internets in den 1990ern vergleichen. Was ist aber eine Blockchain? Wie funktioniert sie? Vor allem aber, wie kann man es einrichten, dass man von diesem möglicherweise enormen Wachstumspotential profitiert. Lesen Sie weiter und finden Sie es heraus!
Blockchain – auf gut Deutsch erklärt
Bei einer Blockchain handelt es sich um eine mitgeteilte Datenbank, Liste oder Verzeichnis finanzieller Transaktionen, die auf verschiedenen Computern an verschiedenen Orten gespeichert werden. Die Datenbank wächst kontinuierlich an, da neue Transaktionen oder „Blöcke“ hinzukommen. Diese bilden so eine endlose Reihe an Dateneinträgen, in denen alle Vorgänge einsehbar und nachweisbar sind. Da es keine Mittlerinstanz gibt, ist es schwer, die genauen Einträgen von Millionen Blockchain-Einträgen zu fälschen.
Was ist die Bitcoin-Technologie und wie hat sie die Finanzwelt verändert?
Es gibt drei Haupttechniken, die bei der Erstellung einer Blockchain zusammenkommen. Dazu gehört die Verschlüsselung des privaten Codes, ein Netzwerk mit gemeinsamem Verzeichnis und einem Anreiz, die Netzwerktransaktionen und Aufzeichnungen zu sichern. Diese kommen zusammen, um die Blockchain-Technologie zu einem dezentralen, transparenten und nicht manipulierbaren System zu machen. Wenn Sie daran interessiert sind, mit dem Online- Krypto-Trading anzufangen, sollten Sie sich Bitcoin Era ansehen.
- Dezentralisierung
Die meisten traditionellen Zahlungsmethoden sind zentralisierter Art. Ihre Bank beispielsweise bewahrt Ihr Geld auf, und um jemand anderen zu bezahlen, müssen Sie sich auch an Ihre Bank wenden. Das hat mehrere Nachteile:
- Alle Daten werden an einem Ort aufbewahrt, der so ein leichtes Ziel für Hacker abgibt.
- Wird die zentrale Einrichtung geschlossen oder geht bankrott, hat niemand Zugang auf die Daten in ihrem Besitz.
In einem dezentralen System wie dem, das durch Blockchain-Technologie entsteht, können Daten nicht von einer einzigen Einrichtung gespeichert werden. Jeder im Bitcoin-Netzwerk verfügt über diese Daten und kann das Transaktionsverzeichnis einsehen, das durch andere User nicht verändert werden kann. Diese Beständigkeit ist eine weitere Säule dieser Technologie.
- Dauerhaftigkeit
Sobald etwas in die Blockchain eingetragen wird, ist daran nichts mehr zu rütteln. Es ist völlig unmöglich, Blocks zu manipulieren. Das liegt daran, dass die Grundtechnologie aus Ziffern bestehende Hashs verwendet. In den Zahlungsbedingungen bedeutet das, dass Geschäfte als Beitrag gesehen werden und einen Hash-Algorithmus durchläuft, der eine bestimmte Länge und Größe haben müssen. Das heißt, dass jeder Hash eine ganze Reihe an Berechnungen oder Datenreihen definiert.
- Transparenz
Das wohl Motivierendste an dieser Technologie ist die Tatsache, dass sie ein hohes Maß an Klarheit und Verschwiegenheit zugleich ermöglicht. Die Identität des Users wird geschützt und kann nur an der offenen Adresse abgelesen werden.
Die User-ID ist sicher. Sie können immer noch alle gemachten Geschäfte in der öffentlichen Adresse einsehen. Im derzeitigen Geldsystem besteht kein so hohes Maß an Klarheit, weswegen diese Technik die Finanzwelt umkrempeln wird.
Wie funktioniert eine Blockchain?
Nehmen wir an, Muhammad will Jamil Geld überweisen. Mit der Blockchain-Technologie wird diese Online-Überweisung als Block dargestellt. Diese Block wird dann über das ganze Blockchain-Netzwerk verteilt, eine besondere Art von P2P-Netzwerk, indem die Arbeitsleistung zwischen den Teilnehmern aufgeteilt statt von einem zentralen Server übernommen wird.
Muhammad hat sein Eigentum am Geld bezeugt und es dann an Jamil übergeben. Die Technik macht so einen Mittlerinstanz überflüssig und ermöglicht eine völlige Transparenz und Anonymität.
Blockchain an Beispielen in der echten Welt erklären
Eine der ersten Verwendungen dieser Technologie erfolgte bei den Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum. Das liegt daran, dass diese Technik es ermöglicht, digitale Informationen weiterzuverbreiten und gleichzeitig nicht zu kopieren, was heißt, dass jedes Datenstückchen nur einen Besitzer haben kann, was beim Umgang mit Zahlungen nötig ist. Es handelt sich also um einen digitalen Fingerabdruck.
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