Um einen gewissen Kabelsalat vorzubeugen, geht der Trend vermehrt zum WLAN-Drucke. Das, was vor einigen Jahren noch als Highlight galt, ist nunmehr serienmäßig im Bereich der Drucker und Scanner zu finden. Dennoch fällt vielen der Umstieg zum WLAN-Drucker nicht immer so leicht. Gerade der Fakt, dass meist auf Kabel komplett verzichtet wird, sorgt dafür, dass man des Öfteren an den Rand der Verzweiflung getrieben wird, wenn die Verbindung zwischen Smartphone oder Notebook und dem Drucker nicht wie beschrieben funktioniert. Glücklich sei die Person, welche zu diesem Zeitpunkt noch ein herkömmliches Verbindungskabel sein Eigen nennen darf.
Das Einrichten des WLAN-Druckers ist meist in 3 bis 4 Schritten erklärt. So zumindest die Theorie, welche in Form einer Installationsbeschreibung vom Hersteller mitgeliefert wird. Die Wahl des Herstellers per se ist im Bereich der WLAN-Drucker nicht primär ein Faktor, der entscheidet, ob ein Drucker gut oder weniger gut abschneidet. Vergleichsportale wie wlandrucker.net zeigen mitunter auf, was es für ein generelles Portfolio an Gerätschaften gibt. Für den potentiellen Nutzer sind eher Faktoren wie Funktionen, Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Zusatz-Optionen von Relevanz. Zumal die Tests zeigen, dass gerade die bekanntesten Marken wie HP, Epson und Canon alle ihre guten sowie schlechten Seiten haben. Hat man sich erst einmal den Wunsch-Drucker ausgesucht, geht es an die Einrichtung, die laut Hersteller selbst für Laien in kürzester Zeit zu bewältigen sei.
Immer wieder scheint es Nutzer zu geben, die beim Installieren der Smart Apps für den Drucker in den Wahnsinn getrieben werden. So gibt es vor allem beim erstmaligen Installieren der App häufig Probleme. Viele Nutzer geben an, dass sich die App bei ihnen nicht installieren lässt. Fehlermeldungen oder Download-Abstürze können im Einzelfall vorkommen, vor allem bei der Installation auf dem Notebook. Die Gründe hierfür können vielseitig sein. So kann unter anderem das Betriebssystem nicht auf dem neusten Stand sein. Hier würde sich das Installieren aller Update empfehlen. Ebenso können Virenprogramme oder Firewalls den Download oder die Installation blockieren. Sollte sich das Problem weiterhin nach Behebung der potentiellen Probleme nicht beheben, kann man alternativ auch auf das Smartphone zurückgreifen. Denn auch hier kann man die App des Herstellers installieren. In der Regel, so zeigen es die Fehlermeldungen, gibt es bei der Installation via Smartphone weitaus weniger Fehlermeldungen. Sollte man aber dennoch die Variante auf dem Notebook bevorzugen, muss man sich weiter auf Fehlersuche begeben, oder den Rechner schlichtweg neu aufsetzen.