Das Zuhause immer im Blick

Im Vergleich: Das können die mehrfach ausgezeichneten Überwachungskameras von Smartfrog und Canary

Nach den Corona-Einschränkungen kehrt langsam die Reisefreiheit zurück. Viele Menschen suchen wieder in der Ferne nach Erholung. Während der Sommermonate haben aber nicht nur Tourismusbetriebe Hochsaison, sondern auch Einbrecher. Smart-Home-Technologien wie etwa Internetkameras können Einbrecher abschrecken. IP-Kameras werden immer beliebter. Ein Grund dafür: Sie sind vielfältig einsetzbar, so wie zum Beispiel die Überwachungskameras der beiden Technologie-Unternehmen Smartfrog und Canary.

Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten

Mit den Kameras von Canary und Smartfrog kann man sein Zuhause nicht nur vor Einbrechern schützen. Sie können auch als Babyphone eingesetzt werden oder um nachzusehen, was das eigene Haustier treibt. Auch bei der Pflege von älteren Menschen können die IP-Kameras unterstützen, etwa um die Medikamenteneinnahme zu prüfen. Und so mancher Oldtimer-Besitzer wirft damit einen Blick auf sein Garagengold. Kurz: Die Smartfrog Cam und die Canary-Modelle Canary Pro, Canary View und Canary Flex sind echte Allrounder. Während die Smartfrog Cam allerdings ausschließlich für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt wurde, trotzt die Canary Flex auch Wind und Wetter.

Einfache Einrichtung

Die Smartfrog Cam punktet mit einer einfachen und schnellen Einrichtung der Kamera innerhalb von nur fünf Minuten. Nach dem Anschluss an die Steckdose, genügt es, die kostenlose App herunterzuladen, sich zu registrieren und die Smartfrog Cam mit WLAN zu verbinden. Schon kann man von unterwegs auf seinem Smartphone (Android und iOS) oder am PC schauen, ob zu Hause alle in Ordnung ist.

Auch die Überwachungskameras von Canary lassen sich einfach und schnell startklar machen. Ist die iOS- oder Android-App auf dem Handy installiert, führt sie Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess, der sehr gut beschrieben und illustriert ist. Nach dem Erstellen eines User-Accounts wird die Kamera per Bluetooth mit dem Handy und von dort aus dann mit dem WLAN verbunden.

Konfiguration

Die Smartfrog-App ist sehr übersichtlich und leicht verständlich aufgebaut, die Nutzung unkompliziert. In einem ausführlichen Einstellungsmenü kann man aus einer Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten auswählen. Weitere praktische Funktionen bietet die Web-App, darunter eine Zonenfunktionen, mit der sich ausgewählte Bereiche überwachen lassen.

Bei Canary kann man im Einstellungsmenü der App aus vielen Möglichkeiten auswählen, etwa ob ausschließlich bei Erkennung einer Person oder bei jeder registrierten Bewegung Push-Benachrichtigungen aufs Smartphone gesendet werden sollen. Für die Canary Kameras lassen sich außerdem verschiedenen Privatsphäre-Optionen einstellen. Drei Modi stehen zur Verfügung: Unterwegs, Zuhause und Nacht. Im Unterwegs-Modus werden Bewegungen vor der Kamera aufgezeichnet und gemeldet. Im Zuhause-Modus kann die Überwachung auf Wunsch auch unterbrochen werden. Der Nacht-Modus kann ebenfalls individuell eingestellt werden, das heißt die Zeitspanne und ob währenddessen überwacht oder pausiert werden soll.

Einfache Bedienung

Die Bedienung ist sowohl bei der Smartfrog Cam als auch bei den Canary-Kameras denkbar einfach: Die Aufnahme erfolgt bei Bewegung vor der Kamera und aktivierter Überwachungsfunktion, ohne dass es ein Zutun des Besitzers bedarf. Das aktuelle Live-Bild kann jederzeit und von überall betrachtet werden. Ein Klick auf “Timeline” zeigt Ereignisse der vergangenen 24 Stunden, die als Video abgerufen werden können. Wer sich für den Premiumservice von Smartfrog oder Canary entscheidet, hat sogar Zugriff auf die Aufnahmen der vergangenen 30 Tage.

Zeitloses Design

Das weiße Gehäuse der Smartfrog Cam mit der schwarzen Linse und der orangefarbenen Umrandung ist zeitlos und lässt sich ideal in jedes Raumdesign integrieren. Die Smartfrog-Kamera ist fest mit einer stabilen Bodenplatte verbunden. Schrauben und Dübel für die Wandmontage liegen dem Paket bei.

Was alle Modelle von Canary verbindet, ist die Eleganz und das tolle Design, das bereits mit dem Red Dot als auch den IF Awards ausgezeichnet wurde. Die Canary Pro und die Canary View sind vom Design ähnlich. Das zylinderförmige Gehäuse sieht auf den ersten Blick wie ein modernes Kunstwerk aus. So lassen sich Canary Pro und Canary View unauffällig in jedes Raumdesign integrieren. Ein echter Hingucker ist auch die Canary Flex. Sie macht sowohl Outdoor wie auch in geschlossenen Räumen eine hervorragende Figur.

Ausstattung und technische Details

Die Smartfrog Cam bietet HD-Auflösung und reagiert auf Bewegungen und Geräusche. Sie ist in der Lage per Push-Nachricht in der App und per E-Mail zu informieren, wenn sich im Sichtfeld der Kamera etwas bewegt oder Töne registriert werden. Für beides lassen sich entsprechende Empfindlichkeiten einstellen.

Bei Dunkelheit schaltet die Kamera selbständig auf einen Infrarot-Modus um. Dazu wird eine kleine Infrarot-Lampe aktiviert, die den Bereich vor der Kamera ausleuchtet. Weitere technische Details sind der 8-fache Zoom und der Zeitraffer, mit dem sich die Aufnahmen eines Tages in einen 5-Minuten-Videoclip verwandeln lassen.

Die maximale Auflösung liegt bei 1280 x 720 Pixel, standardmäßig nimmt sie mit 640 x 360 Pixel auf. Die Cam besitzt eine 2,1-Milimeter-Linse mit Weitwinkelobjektiv und der horizontale Blickwinkel liegt bei 130 Grad. Dank des integrierten Lautsprechers kann man Eindringlinge oder auch seine Haustiere von Unterwegs ansprechen.

Alle Canary Kameras bieten HD-Auflösung. Wenn sich im Sichtfeld der Kamera etwas bewegt oder Geräusche registriert werden, erhält der Nutzer eine Push-Nachricht in der App. Praktisch: Sowohl für die Bewegungen als auch die Geräusche lassen sich die Empfindlichkeiten einstellen. Bei Dunkelheit schalten die Kameras von Canary selbständig in einen Infrarot-Modus. Dazu wird eine kleine Infrarot-Lampe aktiviert, die den Bereich vor der Kamera ausleuchtet. Abhängig vom Einsatzort bietet Canary verschiedene Lösungen an:

Canary Pro:

Die Canary Pro macht gestochen scharfe Video- und hochwertige Audioaufnahmen mit automatischer Nachtsicht und einem Weitwinkelobjektiv. Dank des breiten Sichtfelds kann der Nutzer Wohn- oder Kinderzimmer, die Küche oder den Keller weitflächig und glasklar sehen. Neben integriertem Mikrofon und Lautsprecher verfügt die Canary Pro über eine Sirene mit einer Lautstärke von 90 Dezibel. Mit der Überwachungskamera können Nutzer auch die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität prüfen.

Canary View:

Der Verkaufsschlager aus den USA, begeistert seit kurzer Zeit auch Europa. Die Canary View verfügt über ein Weitwinkelobjektiv (147 Grad). Immer dann, wenn ungewöhnliche Ereignisse eintreten, wird der Besitzer der Kamera über Tablet oder Smartphone mit Live-Bildern informiert. Die 15 Zentimeter kleine und rund 380 Gramm leichte Canary View kann überall aufgestellt werden, wo Strom und WLAN in Reichweite ist. Bei der Entwicklung wurde nicht nur auf die Integration nützlicher KI-Technologie, Design und einfache Bedienbarkeit geachtet, sondern auch großer Wert auf Datensicherheit gelegt.

Canary Flex:

Die Überwachungskamera wurde für den Außenbereich entworfen und nach Schutzklasse IP65 zertifiziert. Das bedeutet, dass sie im Temperaturbereich von -10 bis 45 Grad problemlos Wind und Wetter trotzt. Der Akku hält lang. Natürlich kann die elf Zentimeter kleine und rund 240 Gramm leichte Kamera auch in Räumen eingesetzt werden. Zum Lieferumfang gehört neben der Kamera mit 116-Grad-Weitwinkel-Linse, eine Wandhalterung und Befestigungsmaterial. Die Halterung fixiert die Kamera magnetisch. Dadurch kann sie frei gedreht werden.

Sowohl bei Smartfrog als auch Canary kann man Aufzeichnungen jederzeit aus der Cloud herunterladen, etwa um sie als Videoclip mit Freunden zu teilen oder im Falle eines Einbruchs der Polizei als Beweismaterial vorzulegen.

Sicherheit wird großgeschrieben

Bei den Canary-Kameras und auch der Smartfrog Cam werden alle Videos und Daten mit Datensicherheitsstandards auf Bankenniveau (SSL/TLS) verschlüsselt und in zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren aufbewahrt. Bei den Canary-Kameras können über eine „Privat-Option“ Kamera und Mikrofon vollständig ausgeschaltet werden.

Alle Canary Produkte sind HIER zu finden.

Preis und Leistungsumfang

Das Komplettpaket für die Heimüberwachung von Smartfrog ist im Abo-Modell ab 5,95 Euro monatlich erhältlich, ohne Mindestvertragslaufzeit und monatlich kündbar. Es beinhaltet die App zur Verwaltung von bis zu zehn Kameras, eine Smartfrog Cam sowie Video-Cloudspeicher mit Zugriff auf die vergangenen 24 Stunden. Nutzer können die Smartfrog Cam auch für einmalig 149 Euro kaufen, inklusive Cloudspeicher für die vergangenen vier Stunden. Der Onlinespeicher kann auf bis zu 30 Tage erweitert werden.

Auch Canary zeigt, dass Sicherheit nicht teuer sein muss. Die preiswerteste Kamera ist bereits für 99 Euro erhältlich. Besonders nützlich ist der Canary Premium Service. Dieser ermöglicht das Abrufen der Videos der vergangenen 30 Tage, die Nutzung von Mikrofon und Lautsprecher (2-Wege-Audio) sowie vieler anderer Features.

Das Fazit

Sowohl die Smartfrog Cam als auch die Canary Kameras haben sich im Test bewährt und arbeiten sehr zuverlässig. Sie lassen sich schnell und einfach einrichten und komfortabel bedienen. Die Apps sind bei beiden Kamerasystemen sehr übersichtlich und verständlich aufgebaut, die Nutzung unkompliziert. Die Kameras beider Unternehmen liefern ein stabiles Videobild, das sich von überall bequem über das Internet abrufen lässt. Die Qualität der Nachtaufnahmen mit Infrarot ist einwandfrei. Für Sparfüchse bietet das preiswerte Abo-Modell von Smartfrog einen günstigen Einstieg in die Heimüberwachung. Wer nicht nur auf Qualität achtet, sondern auch auf das Design, sollte sich die IP-Kameras von Canary genauer ansehen. Besonders für Menschen, die viel unterwegs sind, sind die Kameras von Smartfrog und Canary absolut zu empfehlen