Das M9 war klar das Highlight von HTC im Rahmen des Mobile World Congress wurde das Flaggschiff der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Daneben hatte der taiwanische Hersteller aber noch ein weiteres Stück Technik im Köfferchen, das ebenfalls für Begeisterungsstürme in der Technikwelt gesorgt hat. Mit der „Vive“ steigt HTC in Kooperation mit Valve, bekannt für die PC-Games-Plattform Steam, in den Markt der Virtual Reality-Brillen ein.
Das erste Modell, auf dem MWC noch als eine Art Prototyp gezeigt, begeisterte auf jeden Fall die geladenen Vertreter der Presse. 70 Sensoren hat HTC verbaut, wer die Brille trägt, soll komplett in die virtuelle Realität eintauchen können – ohne Kopfschmerzen zu bekommen, wie bei bereits vorgestellten Konkurrenzmodellen immer wieder berichtet wird. Damit das eben nicht der Fall ist, wurde ein Display mit einer Auflösung von 1200 x 1080 Pixeln verbaut, die Bildwiederholrate liegt bei 90 Bildern pro Sekunde. Ein Lasermodul dient zur Positionsbestimmung im Raum, der Träger der Vive wird sich also auch durch das Zimmer bewegen können. Die restliche Steuerung findet über zwei spezielle Controller – einer für jede Hand – statt, die sich kabellos mit der Brille verbinden.
Gegen Ende des Jahres soll die HTC Vive im Handel aufschlagen, ein Preis wurde bislang noch nicht kommuniziert – aufgrund der starken Hardware kann man aber von einigen hundert Euro für die Virtual Reality-Brille ausgehen.
Preis: kA.
Features: 70 Sensoren, kabellose Controller, Kooperationen mit Valve, HBO und Google
Erscheinungsdatum: voraussichtlich Ende 2015
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