Wiko Rainbow UP im Test

Ein schlanker Fünf-Zöller, der in der richtigen Farbwahl Frohsinn in Smartphone-Gestalt versprüht? Hier ist er.

 

Bunter Hund

Für ein Smartphone mit einem fünf Zoll großen Display liegt das französische Gerät mit der Fast-schon-Hippie-Bezeichnung Rainbow UP sehr gut in der Hand. Die Kanten sind schön abgerundet, dadurch wirkt das an der dicksten Stelle 8,5 Millimeter starke Gerät sehr schlank. Hinzu kommt gefühlt sehr wenig Rahmen im Verhältnis mt dem Display. Da könnte so manches teurere Gerät sich eine dicke Scheibe abschneiden. Die wechselbaren Kunststoff-Cover (erhältlich neben Schwarz und Weiß in drei poppigen Farben) sind zwar sehr griffig gummiert, leider verewigen sich auf diesen aber Fingerabdrücke sehr gut. Darunter befinden sich die beiden Micro-SIM-Fächer und der Einschub für die microSD-Karte, mit der der interne Speicher von 8 auf starke 64 GB aufgeblasen werden kann. Der Akku ist nicht ohne Weiteres zu tauschen, ist dafür aber bärenstark und dürfte die eher magere Recheneinheit und das nicht sehr energiehungrige HD-Display lange Zeit durchfüttern können.

Die beiden Kameras mit 8 und 5 Megapixeln taugen für Selfie-Spaß und die Dokumentation des Lebens auf den sozialen Medien durchaus. Dank Android Lollipop können nun viele Justierungen auch manuell vorgenommen werden. Was fehlt: LTE.

Mit vielen vorinstalliert Apps wird das leichte Gerät nicht belastet – hier passen Innenleben und Erscheinung gut zueinander. Kurz: ein schickes, günstiges Smartphone.



Kleiner Preis, cooler Auftritt

Vor allem vom Akku, den Farben und dem Slim Feel profitiert das Gerät

 

Bei diesem Preisniveau muss die Hardware zwangsläufig leiden.

Light-User wird das nicht stören

 

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