ZTE Blade S6 im Test

ZTE will nicht nur in Asien sondern nun auch in Europa für Furore sorgen – zunächst einmal mit dem Blade S6. Wird dieses Vorhaben gelingen?

 

Das ZTE Blade S6 kommt direkt aus dem Reich der Mitte.

Doch kann es gegen die Konkurrenz bestehen?

Während Huawei, Xiaomi oder Oppo sich hierzulande bereits ansatzweise einen Namen machen konnten, haben wir Europäer ZTE noch kaum am Radar. Das will der chinesische Hersteller nun ändern. Als Einstiegshilfe für den europäischen Markt soll das ZTE Blade S6 dienen, ein Mittelklasse-Gerät mit einem attraktiven Preis. Für rund 230 Euro darf sich der Käufer auf ein Smartphone mit einem Achtkern-Prozessor freuen, das zwar mit der Leistungsspitze nicht mithalten kann, für den täglichen Gebrauch aber allemal ausreichend ist. Spielen, surfen, Videos betrachten – alles kein Problem, Otto Normalverbraucher hat angesichts dieser Performance keinen Grund zu klagen.

Ähnlich verhält es sich beim Bildschirm: Der 5-Zoll-Schirm löst mit 1280 x 720 Pixeln auf, ein einzelner Pixel ist bei dieser Auflösung kaum zu erkennen. Auch hinsichtlich der Blickwinkelstabilität und der Helligkeit lässt sich ZTE nicht lumpen.

Rückseitig ist eine 13 MP-Kamera verbaut, die annehmbare Qualität liefert, an der Vorderseite wurde eine 5 MP-Linse angebracht, die für Selfies und Video­chats genügend Qualität liefert.

Erwähnenswert: Das ZTE Blade S6 wird werkseitig mit Android 5.0 ausgeliefert. ­Zusatzfunktionen wie die tadellose Gestensteuerung runden das solide Angebot ab.



Sauber verarbeitetes Gerät

Angemessener Preis

 

Leistung eventuell zu gering

Plastik-Gehäuse wirkt billig

 

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