VPN (Virtual Private Network) nennt sich die Technologie, bei der beim Zugang zum Internet, der gesamte Datenverkehr über einen Tunnel an einen anderen Server geschickt wird. Das gibt die Möglichkeit Daten auch in öffentlichen Netzwerken sicher zu übertragen und bei einem seriösen VPN-Anbieter auch die Anonymität im Internet wenigstens etwas zu steigern.
Über die letzten Jahre hinweg kamen immer mehr VPN-Anbieter auf den Markt, weshalb Sie sich zu Beginn für ein Angebot entscheiden müssen. SurfEasy, FlashVPN und TunnelBear VPN sind allesamt Anbieter mit einfachen und in der Basis kostenfreien Angeboten. Wir wählen TunnelBear VPN und installieren die entsprechende App aus dem Google Play Store, diese Entscheidung steht Ihnen frei. Die Einrichtung der anderen Dienste ist sehr ähnlich aufgebaut.
Für die Nutzung eines jeden VPN-Diensts müssen Sie zunächst einen Account beim Anbieter anlegen. Bestätigen Sie noch Ihre E-Mail Adresse und schon können Sie mit der Nutzung starten.
Auf der angezeigten Karte wählen Sie sich einen Standort aus, zu dem die Verbindung getunnelt werden soll. Einen Tipp auf den Schalter und das Gerät verbindet sich mit dem Server. Für Internetseiten wird es so aussehen, als wären Sie gerade von diesem Land aus unterwegs.
Bevor die Verbindung wirklich aufgebaut ist, müssen Sie noch eine Sicherheitsabfrage von Android bestätigen. Denn theoretisch ist es jedem VPN-Anbieter möglich, den gesamten Netzwerkverkehr mitzuschneiden und mitzulesen. Ein gewisses Vertrauen sollte insofern dem Anbieter gegenüber bestehen, dass er mit den Daten vertraulich umgeht.
Auf Internetseiten wie „wieistmeineip.de“ können Sie bei aktiver VPN-Verbindung überprüfen, dass Sie nicht mehr als deutscher Nutzer zu erkennen sind.