KOSTENPFLICHTIGE APPS GRATIS APPSTAUBEN

Hartmut Schumacher 19. June 2016 1 Kommentar(e)

Kostenlos an ­kostenpflichtige Apps gelangen? Klar, das klingt verlockend. Aber ist das nicht ­verboten? Nicht unbedingt. Sie müssen nur die richtigen Methoden ­kennen.

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Apps sind alles andere als teuer: Die zehn derzeit beliebtesten kostenpflichtigen Apps im Google Play Store schlagen durchschnittlich mit 3,24 Euro zu Buche. Und etwa 70 Prozent der Apps sind kostenlos zu haben. Wie gut es uns als Verbrauchern in dieser Hinsicht heute geht, das zeigt ein Blick in die Vergangenheit: Um 2005 herum – also zu den Hoch-Zeiten der Pockets-PCs und Palm-OS-Organizer – waren Preise zwischen 10 und 30 Euro für eine App durchaus üblich.

Gesunken sind die Preise einerseits durch die gestiegene Anzahl von Anwendern, die es den Herstellern ermöglicht, Apps zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen und durch die Masse der Verkäufe dennoch einen akzeptablen Gewinn zu erzielen. Andererseits haben sich sehr viele Hersteller darauf verlegt, ihre Einnahmen durch Werbung innerhalb der Apps statt durch den Kaufpreis zu erlangen. Und nicht zuletzt gibt es da noch den Trend zu In-App-Käufen, mit denen die Benutzer den eigentlich kostenlosen Apps Funktionen hinzufügen oder Werbe-Einblendungen entfernen können.

Auch wenn Apps also heutzutage kein teures Vergnügen sind, so liegt es doch in der menschlichen Natur, sich über kostenlose Dinge zu freuen. Das zeigt sich auch in den Download-Zahlen: Im Jahr 2016 werden weltweit voraussichtlich 211 Milliarden kostenlose Apps aus den diversen Online-Shops heruntergeladen – und „lediglich“ 13 Milliarden kostenpflichtige Apps.
Richtig gute Apps jedoch sind oft nach wie vor kostenpflichtig. Allerdings gibt es einige Methoden, um sogar an diese Apps kostenlos heranzukommen – auf legale Weise, wohlgemerkt.

 

 

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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