Eine Raumstation geht im Weltall verloren. Da derartige Stationen teuer sind, entsendet der Eigentümer ein Expeditionsteam – dass die dort „einquartierten“ Aliens darüber nicht erfreut sind, folgt aus der Logik (€ 3,99).
Kurz nach der Ankunft triffst du auf die ersten Außerirdischen, die dein Alter Ego in todesverachtender Weise durch Selbstzerstörung ausschalten möchten. Zur Abwehr steht dir neben einer Waffe mit begrenzter Munition auch das Ausweichen zur Verfügung – nicht jedes Alien muss unter die Erde gebracht sein.
Wichtig ist nur, dass das Missionsziel erfüllt ist. Dabei geht es richtig zur Sache: Endgegner wollen erledigt, Schildgeneratoren außer Gefecht gesetzt sein. Im Hintergrund rennt in manchen Maps noch ein Countdown mit, der für etwas Hektik sorgt.
Item-Sammelsurium
Im Laufe der sechzehn Missionen triffst du auf diverse Gegenstände. Am wichtigsten sind die Schlüssel, die dir das Betreten weiterer Räume ermöglichen. An zweiter Stelle folgen die Geldpakete – sie ermöglichen das Erwerben von Schlüsseln, Munition und Medi-Packs im Store. Zu guter Letzt gibt es noch Medipacks und Munitionsclips, die deine Vorräte auffüllen.
Bei der Bewaffnung lässt sich Team17 nicht lumpen. Der für die Worms-Serie bekannte Hersteller spendiert deinem Alter Ego eine niemals enden wollende Auswahl von Waffen, die du gegen Geldpakete erhältst.
Der Technik-Check
Unser nicht mehr taufrisches Samsung Galaxy Note I hatte mit Alien Breed keine Probleme. Die im Retro-Stil gehaltene Grafik adaptiert sich ohne Probleme an die hohe Auflösung, die Rechenleistung reicht für ruckelfreies Spielvergnügen aus. Bei der Steuerung setzt Team17 auf Bewährtes. Der linke Daumen steuert die Bewegung, mit dem rechten Daumen nimmst du die Gegner unter Beschuss – in der Praxis funktioniert das sehr gut. Leider ist die deutsche Übersetzung selten schlecht gelungen.
Fazit
Das schon im Jahre 1991 erschienene Alien Breed macht dank des genialen Leveldesigns auch heute noch jede Menge Spaß. Wer klassische „Draufsicht-Shooter“ liebt, muss diesen Titel unbedingt installieren. Der Preis von 3,99 Euro ist gerechtfertigt.
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