Ein Kunstwort aus blend (zu Deutsch: mischen) und Sudoku. Was kann damit gemeint sein? Es geht um das Mischen von Farben und das richtige anordnen im sichtbaren Lichtspektrum (kostenlos).
Das klingt reichlich wissenschaftlich und im Grunde genommen ist es dies auch. Du musst bei diesem Spiel tatsächlich eine Ahnung vom Lichtspektrum haben und wissen wie sich Mischfarben aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau zusammensetzen. Ähnlich einem Sudoku für Zahlen gilt es Farbkästchen so anzuordnen, dass sie die richtige Reihenfolge im Farbspektrum wiedergeben. Ein Beispiel möge dies veranschaulichen: Du hast die Farben Rot, Gelb, Grün und Blau zur Verfügung. Rot ist gesetzt doch Gelb, Grün und Blau gilt es richtig zu platzieren. Klar, dass neben Rot zunächst Grün kommen muss, danach Gelb und am Schluss erst Blau. So jedenfalls ist die richtige Anordnung der Spektralfarben.
Zum Grün-und-Blau-ärgern
Das alles ist noch relativ simpel wenn es in einer Ebene zu lösen ist, sprich von links nach rechts oder umgekehrt. Was jedoch, wenn noch eine Dimension hinzukommt. Von der Farbe Gelb aus sind nun zusätzliche diverse Gelbtöne nach oben oder unten zu setzen. Auch alles lösbar, keine Frage. Nur, die Zeit läuft gnadenlos gegen dich, denn du solltest die Farben ja möglichst schnell richtig setzen.
Beeindruckend ist die große Anzahl der Level: sage und schreibe 475 Aufgaben gilt es zu lösen, je 150 in den Kategorie Simple und Medium, 100 mit dem Schwierigkeitsgrad Hard und schließlich 75 Master-Levels. Letztere bleiben Tablet-Anwendern vorbehalten, weil die hohe Anzahl der Kästchen am Smartphone bereits unübersichtlich wird. Ein versteckter Negativ-Mode verdoppelt die Anzahl der Level sogar noch.
Fazit
Und wieder einmal: Simples Spielprinzip, einfache und intuitive Touch-Steuerung – große Beliebtheit. Jedenfalls in den USA ist Blendoku bereits nach wenigen Wochen eines der beliebtesten mobilen Puzzle-Spiele. Motivierend ist das Spiel durch die Möglichkeit sich mit allen anderen auf der Welt messen zu können. Eine suchterregende Wirkung kann man Blendoku in der Tat nicht absprechen. Und lehrreich ist es obendrein – jedenfalls wenn du im Leben mit Farben zu tun hast. Ein farbloses Spiel sieht anders aus.
Video
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