Ein verrückter Professor, der nicht zufällig eine gewisse Ähnlichkeit mit Albert Einstein hat, bittet dich um Hilfe beim Herstellen diverser Maschinen, die in einer Kettenreaktion vorgegebene Aufgaben lösen müssen (kostenlos).
Die „verrückten Maschinen“ sind durchaus nichts neues, es gibt sie als Software schon seit geraumer Zeit. Novitas hatte 2004 die ersten deutschen Versionen herausgebracht, die englischen wurden seit jeher von Viva Media vertrieben. Ebendiese Softwareschmiede hat das Spiel nun auf das androide Smartphone gebracht.
Verrückt und kniffelig
Was ist deine Aufgabe in diesem verrückten Spiel? Genaugenommen musst du in den einzelnen Levels die fixen Bauteile der Anordnung eines Experiments durch selbst platzierbare Teile so ergänzen, dass die geplante Kettenreaktion ohne Unterbrechung ablaufen kann. Du musst also Bretter bzw. Rampen über Abgründe legen, Bowlingkugeln zum Auslösen eines Buzzers richtig platzieren oder Flipperkugeln mit Hilfe von Explosionen aktivieren. Aber es führen meist mehrere Wege ans Ziel. Es liegt an dir, was du wie einsetzt, um schlussendlich die Kettenreaktion korrekt ablaufen zu lassen. Auf alle Fälle solltest du dir die Zeichnungen zu Beginn jedes Levels genau anschauen – sie zeigen dir schon mal was zu tun ist.
Zur Verfügung stehen dir für deine 42 kniffeligen Aufgaben immerhin 60 unterschiedliche Bauteile, angefangen vom Ballon bis zur Vase. Du findest sie im Inventar – Die Frage ist nur, welches Teil verwendest du wofür? Sollte deine Kreativität an ihre Grenzen stoßen, auch kein Problem. Du kannst einzelne Hinweise aktivieren, aber auch die komplette Lösung – das alles kostet allerdings Zahnräder. Du bekommst zwar zu Spielbeginn gleich einmal 16.000 solcher goldenen Rädchen und auch für das rasche und saubere Lösen einzelner Levels gibt es welche – die sind aber hart verdient. Es kann also durchaus sein, dass die ursprünglichen Zahnräder schnell aufgebraucht sind und du in die echte Geldtasche greifen musst. Dann steht einem tollen Ranking nichts mehr im Wege. Und wenn du dich bei Openfeint anmeldest, kannst du deine erreichten Punkte auch dort festhalten.
Fazit
Wenn du ein Handy mit einem Nvidia Tegra 3 Prozessor hast, kommst du auch noch in den Genuss der eigens dafür optimierten Grafikeffekte, wie etwa realistische Schatten oder Explosionen. Aber auch mit weniger Power ist das Spiel eine Empfehlung. Denn selten macht Physik so viel Spaß wie mit dieser App. Die Animationen sind flüssig, die Herausforderungen hoch, sie bleiben aber lösbar. Dafür sorgen die zahlreichen Hints, die aber leider die erhaltenen Zahnräder rasch dezimieren.
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