Viele Gadgets, aber auch Anwendungen und Videospiele, wurden und werden via der Crowd-Funding-Plattform Kickstarter finanziert. Jetzt hat die Webseite über den hauseigenen Blog berichtet, dass die Datenbank gehackt wurde und Passwörter gestohlen wurden. Nun liegt es an den Nutzern, die Kennwörter so schnell wie möglich zu ändern.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben sich einige Hacker Zugriff zur Kickstarter-Datenbank verschafft, dies berichtet das Unternehmen im hauseigenen Blog. Dabei wurden einige Nutzer-Informationen, wie E-Mail, Benutzername, Telefonnummer sowie auch das Passwort gestohlen. Die Passwörter liegen allerdings nicht in Textform vor, sondern verschlüsselt. Allerdings könnte man mit ausreichend Rechenpower einige dieser Passwörter einfach knacken.
Weiters betont die Plattform, dass keine Kreditkarten-Informationen gestohlen wurden. Damit ist zumindest das Wichtigste in Sicherheit.
Nutzer sollen Kennwörter ändern
Oftmals ist es üblich, dass Passwörter öfter verwendet werden, denn seien wir mal ehrlich, wer kann sich schon 50 verschiedene Kennwörter für 50 unterschiedliche Webseiten und Benutzernamen merken? Dies birgt allerdings auch ein enormes Sicherheitsrisiko. Wenn nun das Passwort entschlüsselt wird und man hat es auch auf anderen Webseiten verwendet, dann besteht natürlich ein gewisses Risiko. Aus diesem Grund sind alle Nutzer eines Kickstarter-Accounts dazu aufgerufen ihr Passwort auf der Crowdfunding-Webseite zu ändern sowie auf anderen Webseiten, wo das Passwort auch zum Einsatz kam.
Damit das nicht noch einmal passiert, versichert Kickstarter, dass man die Sicherheitslücke bereits geschlossen hat und auch in weiterer Folge besonders auf diverse Lücken achten werde.
Quelle: Kickstarter
