Eines der Highlights der IFA 2011 war am Stand von Vodafone zu finden. Der Mobilfunkanbieter hatte extra zur Messe mehrere LTE-Antennen installiert, mit denen die dort ausgestellte 4G-Geräte die Vorzüge des blitzschnellen LTE-Standards nutzen konnten. Wir waren für euch vor Ort und haben uns selbst vom 4G-Speed überzeugen können.
Während man in den meisten ländlichen Regionen in Deutschland oder Österreich froh sein muss, überhaupt ein 3G-Signal (UMTS) empfangen zu können, steht die Nachfolgetechnologie bereits zur Verfügung – zumindest in diversen Testregionen. Mit dem Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G), der auch LTE genannt wird, sind Downloadraten von bis zu 100 Mbit pro Sekunde möglich. Zum Vergleich: Mit 2G (GSM via EDGE) ist das Limit bei 220 kbit/s erreicht und bei 3G (UMTS mit HSDPA) liegt der Höchstwert bei 14,4 Mbit/s.
LTE-Speedtest mit einem namenlosen HTC-Prototypen:
Ein erster LTE-Sendemast wurde bereits im August 2010 im deutschen Kyritz in Betrieb genommen, in Österreich gibt es in Wien und in Innsbruck kommerzielle LTE-Sendemasten. Vodafone hat in Deutschland bereits einige LTE-Produkte im Sortiment. So sind LTE-Surfsticks mit entsprechenden LTE-Tarifen bereits erhältlich. Seit Juli wird übrigens Köln und ab September auch Düsseldorf mit LTE versorgt. Weitere Ballungsgebiete sind in Planung.
Ein weiterer LTE-Speedtest mit dem Samsung Galaxy S2 LTE:
Um euch selbst ein Bild vom Speed der LTE-Technologie machen zu können, haben wir euch gleich mehrere Videos mitgebracht, die verschiedene Geräte am IFA-Vodafone-Stand in Aktion zeigen.
Hier noch ein exklusives Hands-On-Video zum Samsung Galaxy 8.9 LTE: