Motorola-Rundumschlag: Moto Maker, Smartwatch und Moto X-Nachfolger

Daniel Kuhn 26. February 2014 0 Kommentar(e)

Motorola hat auf dem gestrigen MWC-Event zwar keine neuen Geräte vorgestellt, aber trotzdem für viel Wirbel gesorgt. Der Moto Maker kommt schon bald nach Europa, der Moto X-Nachfolger im Sommer, eine Smartwatch bis Ende des Jahres und einen Prototyp gibt es auch schon zu sehen.

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Man muss gar keine neuen Geräte auf dem MWC vorstellen um für ordentlich Gesprächsstoff zu sorgen – diese These hat Motorola mit dem gestrigen Event eindrucksvoll bewiesen. Also der Reihe nach:

Der Moto Maker kommt bereits im zweiten Quartal, also irgendwann ab April nach Europa – auch nach Deutschland. Bisher war das Angebot, mit dem man sein Smartphone auf bisher nicht dagewesene Weise den eigenen ästhetischen Ansprüchen anpassen konnte, nur auf die USA beschränkt. Bisher war es zudem lediglich möglich das Moto X dort zu individualisieren – es ist aber höchst wahrscheinlich, dass auch andere Modelle folgen werden.

Im Sommer soll der Nachfolger des Moto X erscheinen – einen konkreteren Termin hat Motorola dafür bisher nicht genannt, allerdings würde sich der Launch des Moto Maker außerhalb der USA dafür förmlich anbieten.

Außerdem arbeitet Motorola an einer Smartwatch, die bis zum Ende des Jahres erscheinen soll. Dies kündete Motorola in einem Tweet an, in dem man zudem verriet, dass diese Smartwatch die Probleme der bisherigen Modelle, konkreter Akkulaufzeit und Style, lösen will. Es wäre also denkbar, dass auch die Smartwatch über den Moto Maker den eigenen Vorstellungen entsprechend gestaltet werden könnte.

Bleiben wir kurz beim Thema Smartwatch. Google will bekanntlich im Sommer ein eigenes Modell auf den Markt bringen, das aktuellen Gerüchten zufolge von LG gefertigt wird. Motorola war aber offenbar auch im Gespräch als Hersteller, wie Fotos eines Prototyps zeigen, die Android Police zugespielt wurden.

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Das gezeigte Modell hörte auf den Codenamen Gem, der bereits im Oktober 2013 durch die News geisterte – offiziell sollte es dagegen Google Watch heißen. Eine wirkliche Schönheit ist das Modell mit dem Plastikarmband zwar nicht, allerdings handelt es sich dabei um einen Prototyp, der bis zur Marktreife sicher noch einige Transformationen durchgemacht hätte. Wir sind tatsächlich überrascht, dass das Gerät derart viele Hardware-Buttons besitzt – wir hätten eher mit einer Touchscreen-basierten Steuerung, oder viel mehr noch mit einer Sprachsteuerung gerechnet.

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Aber was beim Motorola-Prototyp nicht war, kann beim Modell des auserwählten Herstellers ja durchaus noch kommen.

Quellen: Twitter 1 und 2 (via Mobile Geeks) und Android Police (via Mobile Geeks)

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