Welcher smarte Home-Assistent ist derzeit der beste auf dem Markt?

Johannes Gehrling 10. January 2017 Comments Off on Welcher smarte Home-Assistent ist derzeit der beste auf dem Markt? Kommentar(e)

2017: Das Jahr, in dem digitale Assistenten für das Smart-Home Marktreife erreicht haben und vermutlich bald überall zum Alltag gehören. Doch wie schlagen sich die zwei großen in diesem Bereich, Google Home und Amazon Echo, im Vergleich?

Welcher smarte Home-Assistent ist besser: Google Home oder Amazon Echo? (Foto: recombu)

Welcher smarte Home-Assistent ist besser: Google Home oder Amazon Echo? (Foto: recombu)

Auf Quora beantwortete Kartik Ayyar – Ingenieur bei Google – die Frage, ob Home oder Echo besser sei – immerhin hat er von beiden Geräten jeweils zwei Exemplare Zuhause stehen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass Ayyar am Ende betont, dass er bei seinen Ausführungen nicht von seinem eigenen Arbeitgeber, Google, beeinflusst war – seine Meinung fuße ausschließlich auf seinen persönlichen Erfahrungen mit beiden Geräten. Dennoch ist seine Meinung natürlich subjektiv und muss nicht auf jeden in dieser Form zutreffen.

Für Ayyar hat nun Amazon Echo zwei große Vorteile: Erstens bietet es die breiteste Unterstützung für das Internet of things (IOT), also beispielsweise smarte Glühbirnen, Thermostate, Router etc. Zweitens bietet es eine tolle Integration von Audible, funktioniert also besonders gut beim Steuern und Abspielen von Hörbüchern.

Dennoch ist für ihn der klare Sieger Google Home – das begründet er nicht nur mit zwei, sondern drei großen Bereichen, in denen der digitale Assistent des Suchmaschinen-Giganten überlegen ist: Erstens findet Ayyar den Medienkonsum mit Googles Gerät deutlich besser – was vor allem am besseren Angebot und der praktischeren Integration liegt. Zweitens funktionieren Suchanfragen zuverlässiger und vor allem sind auch deutlich komplexere Anfragen möglich – das erscheint logisch, steckt hinter Home doch Google, das jede Menge Erfahrung in diesem Bereich hat. Drittens empfindet er zudem die Spracherkennung als wesentlich ausgereifter.

Schließlich kommt er zu dem Schluss, dass beide Geräte toll sind und jede Menge Potential in ihnen steckt, außerdem werden sie in zehn Jahren zu völlig normalen Alltagsgegenständen geworden sein – der einzige Fehler wäre also nicht, das eine oder andere Gerät zu kaufen, sondern gar keins.

Quelle: Forbes

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