Bestimmt kennt man jemanden aus dem eigenen Freundeskreis, der immer vom Glück gesegnet zu sein scheint. Ihm oder ihr scheint einfach alles zu gelingen, während man selbst hin und wieder ins Straucheln gerät. Wie gelingt es, dass man selbst auch zu einer Person wird und es am Ende nur eine Frage der Einstellung?
Höchst unwahrscheinlich ist, dass sich das Glück auf dieser Welt derart ungerecht verteilt, dass einzelne mehr bevorzugt werden als andere. Sehr wahrscheinlich ist es tatsächlich so, dass Glück planbar ist. Jedem ist klar, dass es immer ein eigenes Zutun braucht, wenn man etwas zum Positiven verändern möchte und dabei auf sein Glück hofft. Geht man etwa kein Risiko ein, so ist es unwahrscheinlich, dass einem das Glück, auf das man sehr hofft, ohne Weiteres in den Schoß fällt. Die Energie, die man nutzt, um sich über das Glück anderer zu wundern, nutzen diese vielleicht, um das ein oder andere kalkulierte Risiko einzugehen. Der Faktor, der zumeist den großen Unterschied zwischen einem selbst und denjenigen, denen alles zu gelingen scheint, ausmacht, ist der, dass die Glücklichen genau wissen, dass es auf dem Weg zum Erfolg immer wieder Rückschläge gibt. Wer das im Hinterkopf behält, den wirft es bei einer wenigen glücklichen Situation nicht aus der Bahn. Wichtig ist, dass am Schluss das Ergebnis stimmt und ja, in vielen Fällen bedeutet der Weg zum Glück langes Warten, Tiefschläge und Momente, in denen man an sich und seinem Tun zweifelt.
Ein Beispiel, das wahrscheinlich jeder aus der Praxis kennt, setzt sich mit dem Thema der eigenen Vermögensvermehrung auseinander. Wieso hat mein bester Freund bereits seit Jahren in Bitcoin investiert und ich nicht? Fragen, wie diese zeigen, dass man eben nicht nur seines eigenen Glückes Schmied ist, sondern genauso für sein Unglück verantwortlich ist. Sollte man Bitcoin noch kaufen oder kommt der große Aufschwung erst noch? Wer diese Frage beantworten könnte, der wäre schon in wenigen Monaten mit Sicherheit Millionär. Der Weg zum Glück kommt ohne das Risiko nicht aus. Glück darf man dabei auf keinen Fall mit dem Zufall verwechseln. Der Zufall schlägt zu, wann immer er will, das Glück hingegen, das fordert man selbst heraus.
Wie plant man das Glück?
Glück kennt keine Maßeinheit. Das bedeutet, dass man es wertschätzen muss, auch wenn es sich in scheinbar besonders kleiner und unscheinbarer Form zeigt. Gelingt einem ein kleiner Erfolg, so nähert man sich damit wieder einen Schritt seinen großen Zielen. Wichtig ist also, dass man sich erst einmal auf den Weg macht und das Glück zulässt. Erst, wenn man dieses erkennt, ist man dazu bereit, dem Glück die Hauptrolle im eigenen Leben einzuräumen.
Das persönliche Glück steht oder fällt nicht mit einer einzelnen Entscheidung. Es bahnt sich langsam an und wer an es glaubt, der hat fortan keine Probleme mehr damit, die Eurojackpot Gewinnabfrage nach der Ziehung zu öffnen. Ein Teil des Erfolgs ist einem schon sicher, allein deshalb, weil man sich dazu durchgerungen hat, sein Glück herauszufordern. Was kann einem etwa beim digitalen Lottospielen schon passieren? Im besten Fall endet man als Multimillionär, im schlechtesten Fall hat man eine Chance ergriffen, man schüttelt sich einmal und startet erneut einen Versuch.
Tatsächlich ist es so, dass das Glück erlernbar ist. Es handelt sich um eine Frage der Einstellung. Dabei muss natürlich angeführt werden, dass auch hier noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Es braucht Zeit und ja, die Rückschläge werden gewiss nicht ausbleiben. Doch diese sind ein Teil des Weges und unverzichtbar, wenn man es beim nächsten Mal besser machen möchte. Das Glück ist ein Abenteuer, das Erstaunliches in einem selbst, aber auch in seinem Umfeld, entstehen lässt.