Wenn es um die weltweite Taxi-Order geht, ist in vielen Städten Uber die erste Wahl. In Deutschland aber sieht die Welt im Moment noch anders aus, Uber ist hierzulande umstritten und nur in Berlin und München erlaubt. Und auch in Österreich hatte der USamerikanische Dienstleister zuletzt zu kämpfen, in Wien war der Dienst kurze Zeit verboten.
Warum wir uns dennoch für Uber auf Platz eins entschieden haben? Die der Anwendung zugrundeliegende Idee ist sehr gut und auf lange Sicht wird Uber sich mit den herkömmlichen Taxibetreibern beziehungsweise dem Gesetzgeber hoffentlich einig werden. Verkehrsminister Scheuer hegt jedenfalls die Absicht, den Fahrdienstvermittler in ein bis zwei Jahren generell zu erlauben.
Der Nutzer kann über die App mithilfe der Standorterkennung eine Mitfahrgelegenheit ordern, der Preis steht schon bei der Buchung fest, bezahlt wird nach der Fahrt mit der bei Uber hinterlegten Kreditkarte. Wer mag, kann sich mit „Uber Black“ auch ein exklusives Fahrzeug aussuchen, das ist aber deutlich teurer als eine „normale“ Fahrt. Uber ist günstiger als herkömmliche Taxifahrten, was immer wieder mal für Kritik sorgt, da die Fahrer dementsprechend weniger verdienen. Lässt man diese Schattenseiten außen vor, ist die App aber sehr gelungen, extrem zuverlässig und über kurz oder lang die beste Anwendung.