Rando

15. April 2013 0 Kommentar(e)
Rando Androidmag.de 4 4 Sterne

Wer der sozialen Netzwerke überflüssig ist, und dennoch gerne wissen möchte, was wildfremde Menschen so fotografieren, wenn sie mal nichts zu tun haben, der greift zu Rando.

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Es geht kaum noch minimalistischer, weder die Bedienung noch den Zweck betreffend. Du machst ein Foto und schickst es raus in die weite Welt. Irgendjemand da draußen erhält dein Foto und erfreut sich daran – oder auch nicht. Weder weißt du, wer dein Foto erhalten hat, noch weiß der Empfänger, von wem es ist – so einfach funktioniert Rando.

Schau, schau…

Es ist wohl die kleine Portion Voyeurismus, die in jeden von uns steckt, die dieser App eine Berechtigung gibt. Und natürlich die Neugierde – welches Motiv kommt als nächstes. Denn genauso wie du Fotos verschickst, bekommst du natürlich auch ganz zufällig welche.

Was du ihn Erfahrung bringen kannst, ist der Ort, an dem das Foto aufgenommen wurde. Nicht jenes, das du geschossen hast – dass du weißt, wo du dieses aufgenommen hast, ist ja wohl selbstverständlich. Nein, jenes, das du so zufällig auf dein Display bekommst.Das war´s aber auch schon, was Informationen und deren Austausch betrifft. Die App verzichtet bewusst auf Bewertungen, Kommentare, direkte Kommunikationsmöglichkeiten und sonst alles, was ein lupenreines Social Network ausmacht.

Die Bedienung ist wie erwähnt äußerst einfach: Du nimmst ein Foto auf und versendest es. Andererseits wartest du, bis wieder mal eines hereinkommt. Dies wird durch einen kleinen roten Punkt am oberen Displayrand kenntlich gemacht. Dann musst du nur noch mit einem Wisch nach unten das Bild anzeigen. Tippst du auf das (übrigens kreisrunde) Bild, dreht es sich auf die Rückseite und zeigt in einer Map den genauen Aufnahmeort.

Du machst ein Foto und schickst es raus in die weite Welt. Irgendjemand da draußen erhält dein Foto und erfreut sich daran – oder auch nicht. Weder weißt du, wer dein Foto erhalten hat, noch weiß der Empfänger, von wem es ist – so einfach funktioniert Rando.

Du machst ein Foto und schickst es raus in die weite Welt. Irgendjemand da draußen erhält dein Foto und erfreut sich daran – oder auch nicht. Weder weißt du, wer dein Foto erhalten hat, noch weiß der Empfänger, von wem es ist – so einfach funktioniert Rando.

Fazit

Für die Mehrheit der Anwender ist so eine App so verzichtbar wie ein Tanzabend in einem Seniorenheim. Aber es gibt eben Menschen, die tanzen auch mit 80 noch gerne. Und es gibt welche, die können es gar nicht erwarten, dass das nächste Rando-Foto hereinkommt – und müssen natürlich auch sofort wissen, von wo es ist. Qualität wird hier beileibe nicht geliefert. Es ist die reine Neugierde, die dich antreibt, diese App immer wieder mal zu starten. Und es macht wirklich Spaß.

Video

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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