Play Store: Strengere Richtlinien für Werbung, In-App-Käufe und nackte Haut

Lukas Wenzel 1. April 2014 0 Kommentar(e)

Die Google Play-Programmrichtlinien für Entwickler wurden von Google aktualisiert. Es dürfen nun keine erotischen Inhalte, trügerische Anzeigen und alternative Bezahlmethoden bei In-App-Käufen mehr verbreitet bzw. angeboten werden. Bei Nichteinhaltung bekommen Entwickler 15 Tage lang Zeit, um diese Probleme zu beheben.

google play

Bis jetzt durften “erotische Inhalte” im Play Store verbreitet werden. Aber ebenso wie explizit sexuelles Material wurde dies nun auch verboten. Google geht sogar so weit, dass sogar das Wort “sexy” im App-Name zu Problemen führt.

Ebenfalls überarbeitet wurden die Richtlinien für Werbung. Hier dürfen folgende Punkte nicht mehr vorkommen:

  • Werbung durch trügerische Anzeigen auf Websites, in Apps oder an anderen Stellen, einschließlich nachgeahmter Benachrichtigungen und Warnungen von Systemen, Diensten oder Apps
  • Werbung oder Methoden, die zur Umleitung auf Google Play oder zum Download der App führen, ohne dass sich die Nutzer dessen bewusst sind
  • Unerwünschte Werbung über SMS-Dienste

Sollten aber weiterhin solche Inhalte oder Werbungen vorkommen, so kann Google die betreffenden Apps nach der 15 tägigen Frist vom Play Store entfernen. Es muss nun aber auch auf die eingebundene Werbung aufgepasst werden. Selbst wenn der Entwickler alle wichtigen Punkte befolgt, aber das Werbenetzwerk eine unzulässige Werbung schaltet, darf Google dies sofort vom Play Store nehmen.

Google nimmt also auf die Nutzer Rücksicht und will jeden mehr Sicherheit bieten.

Quelle: Google Play (via: Softonic)

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen
pic_LW

Lukas Wenzel   Projektleiter

Lukas ist seit 2009 im CDA-Verlag tätig. Er ist als Projektleiter für die Koordination der Redaktion und der Grafikabteilung zuständig.

Facebook Profil Xing Profil

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen