Der neue Dienst SEQR verspricht, das Bezahlen mit dem Smartphone „so einfach wie nie“ werden zu lassen.
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Ein weiterer Anbieter versucht, Konsumenten und Händlern das Bezahlen mit dem Smartphone schmackhaft zu machen: Die App SEQR des schwedischen Finanzdienstleisters Seamless ist sowohl dafür geeignet, in Ladengeschäften als auch im Internet zu bezahlen.
Der Kunde muss lediglich einen an der Kasse (oder auf der Web-Seite des Online-Shops) erzeugten QR-Code mit seiner SEQR-App einscannen und anschließend den Kauf mit seiner persönlichen Geheimzahl bestätigen. Die Informationen über den Kauf werden an den SEQR-Server übermittelt, der prüft, ob das Bankkonto des Benutzers ausreichend gedeckt ist. Der Händler spart nach Angaben des SEQR-Herstellers bis zu 50 Prozent an Gebühren im Vergleich zur Abwicklung über ein Kreditkartenunternehmen.
Die SEQR-Funktion „Shop on the Spot“ erlaubt es darüber hinaus, Produkte direkt aus einer Werbeanzeige, einem digitalen Banner oder einem Fernseh-Spot zu kaufen – vorausgesetzt, die Anzeige enthält einen entsprechenden QR-Code.
Der Hersteller verspricht, Überweisungen über seinen Dienst seien „besonders sicher“ und das illegale Ausspähen von Kreditkarten- oder Bankdaten sei unmöglich.
Auch kostenlose Überweisungen unter Privatpersonen lassen sich mit dem SEQR-Dienst verwirklichen: Zu diesem Zweck gibt man einfach in der App den gewünschten Betrag ein, wählt den Empfänger aus seinem Adressbuch aus und bestätigt die Überweisung mit einer Geheimzahl.
Die SEQR-App ist für die Plattformen Android, iOS und Windows Phone in Deutschland erhältlich. Die App ist laut ihrem Hersteller „mit allen großen E-Commerce-Plattformen kompatibel“, wodurch es für Online-Händler unkompliziert sein soll, den neuen Bezahldienst in ihre Web-Sites zu integrieren.
Quelle: Seamless