Seit gestern ist das Hüpfspiel mit dem schnauzbärtigen Klempner also für iPhone und iPad verfügbar, zum Android-Release gibt es weiterhin nichts konkretes – allzu lange sollte es aber nicht dauern.
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Schon jetzt zeichnet sich ab, dass Super Mario Run ein voller Erfolg wird, von dem nicht nur Nintendo, sondern dank zeitlich begrenzter Exklusivität auch Apple ordentlich profitiert. Zwar wird sich die Zahl der Kunden, die sich extra für das Spiel ein iPhone oder iPad kaufen, überschaubar sein, allerdings verdient Apple jedes mal mit, wenn das Spiel verkauft wird – und das kostet immerhin knapp zehn Euro, eine ganz neue Preisklasse bei Mobile Games.
Den exklusiven Deal mit Apple zelebrierte Nintendo schon bei der Vorstellung des iPhone 7 im September. Sicher hat sich das Unternehmen auf Redmond diesen Vertrag einiges kosten lassen – und auch die Japaner profitieren davon, bekamen sie doch eine riesige Bühne für Super Mario Run geboten. Schon am Rande des Apple-Events bestätigte ein Nintendo-Manager aber, dass die Android-Version nicht allzu lange nach der iOS-Version erscheinen wird. Natürlich nannte er keinen exakten Zeitraum, es wird aber davon ausgegangen, dass es sich nur um wenige Wochen handelt.
Damit wird es für Anhänger von Googles Betriebssystem vor Weihnachten sicher nichts mehr, auch nicht mehr im aktuellen Jahr – allerdings dürfen Androiden mit großer Wahrscheinlichkeit schon im Januar 2017 Mario über den Smartphone- oder Tablet-Bildschirm jagen. Bis dahin hat Nintendo genug Zeit, die Serverkapazitäten langsam hochzufahren, den Ansturm auf das Spiel auszuloten und Cyberkriminelle, Ungeduldige mit gefälschten Apps in die Falle zu locken.
Quelle: GoogleWatchBlog