Samsung gibt auf: Nach den anhaltenden Problemen mit den Akkus des Galaxy Note 7 stellt Samsung den Verkauf des Phablets komplett ein. Wer ein Note 7 besitzt solle es ausschalten und zurückbringen. Betroffen sind rund 2,5 Millionen Modelle.
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Das gab es bislang noch nicht: Samsung ruft rigoros alle Note 7 zurück, die Geräte werden nicht mehr ausgetauscht und sollen auch nicht mehr verwendet werden. Wie zuletzt bekannt wurde, explodierten vereinzelt auch Modelle der neuen Marge. Samsung kann dementsprechend die Sicherheit des Phablets nicht garantieren. Wer also ein Galaxy Note 7 besitzt, soll es in den Laden zurückbringen. Samsung zahlt das Geld zurück oder tauscht das Phablet gegen ein anderes Gerät aus eigenem Haus aus.
Zuletzt wurden immer mehr Fälle von explodierenden Geräten bekannt. Sogar in einem Flugzeug ging ein Note 7 hoch, auch ein 13-jähriges Mädchen wurde durch ein sich entzündendes Note 7 verletzt. Die Situation ist mittlerweile nicht mehr tragbar für Samsung, der komplette Rückruf war der letzte Schritt eines verzweifelten – und wohl von Beginn an aussichtslosem – Kampf um das aktuelle Flaggschiff. Der Aktienkurs von Samsung sank um etwa sechs Prozent. Dennoch wurde zuletzt bekannt, dass Samsung weiterhin mit Gewinnen in diesem Quartal plant.
Quelle: Techtime