Google veröffentlicht Fragmentierungszahlen für November

Tam Hanna 4. December 2012 0 Kommentar(e)

Vielfalt ist ein Naturgesetz in offenen Ökosystemen – da Google seine Hardwarepartner nicht zum sofortigen Aktualisieren ihrer Smartphones zwingen kann, gibt es immer eine gewisse Versionsverteilung.Diese ist insbesondere für Entwickler interessant. Wer die Baseline, also die minimalen Systemvoraussetzungen, zu hoch ansetzt, verliert Kunden – eine zu niedrige Baseline verursacht ebenfalls Ärger, da man auf viele fortgeschrittene Funktionen neuerer Systemversionen verzichten muss.

Mit Stand Heute hat Google sein Ãœbersichtsdiagramm aktualisiert. Nach wie vor macht Android 2.3 (aka Gingerbread) den Gutteil der im Markt befindlichen Geräte aus. Neu ist die Version 4.2, die zum ersten Mal in der Tabelle aufscheint. Mit 0,8 % spielt das neue Jelly Bean-Update aber noch eine untergeordnete Rolle – beim nächsten Ãœberblick darf man mit einem größeren Anteil rechnen.

Android 4.0 kommt und kommt nicht vom Fleck (Bildquelle: Google)

Für Grafikdesigner ist auch die voreingestellte Bildschirmauflösung und Bildschirmgröße von Interesse. Auffällig ist, dass der Trend hier rasant in Richtung hoher und sehr hoher Pixeldichten geht – mehr als 50 Prozent der Telefone haben eine hohe, 25% sogar eine sehr hohe Dichte:

Niedrig auflösende Geräte sind eindeutig am Rückzug (Bild: Google)

Zu beachten ist, dass es sich hier um einen Durchschnitt über alle Produktkategorien handelt. Es ist durchaus möglich und legitim, dass z.B. Spieler bessere Hardware verwenden – detailliertere Informationen dazu gibt Google aber nur an registrierte und unter Schweigevertrag stehende Entwickler heraus.

Weitere Informationen finden sich auf Google Play.

Seit ihr zufrieden mit dem Update-Service eures Herstellers?

Quelle:  Google Play

 

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