Im Rahmen eines Cybersicherheit-Wettbewerbs hat ein 14-jähriger Junge mit einer Fernbedienung im Wert von 15 Dollar ein Auto gehackt, es gestartet und die volle Steuerung übernommen.
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Forbes beschreibt die News als einen Schlüsselpunkt in puncto Sicherheit von den vernetzten Autos. Durch die Demonstration des 14-jährigen Jungen wurde den Herstellern der Automobilbranche klar, dass man kein versierter IT-Techniker sein muss um die Fahrzeuge zu hacken und die Kontrolle über sie zu erlangen. Da die vernetzten Autos früher oder später die Norm werden, ist es natürlich unerlässlich, dass solche Sicherheitslücken geschlossen werden.
Im Falle der Demonstration auf dem Wettbewerb war die Einfachheit mit der der Junge in das Fahrzeug eindringen konnte sagenhaft. Aus elektronischen Bauteilen im Wert von 15 Dollar hat er sich eine Fernbedienung gebaut, mit der er das Auto zuerst entriegelt hat. Damit aber noch nicht genug. Direkt darauf folgte das Starten des Motors und das Einschalten der Scheibenwischer. Direkt vom Smartphone aus hat er dann Musik in dem Auto angemacht und passend zum Takt haben sich sogar die Scheinwerfer ein und ausgeschaltet. Um welches Fahrzeug es sich genau handelt wurde nicht gesagt, allerdings soll es ein Modell einer bekannten Marke gewesen sein.
Solche Vorfälle lassen uns natürlich nichts Gutes verheißen, vor allem wenn man bedenkt, dass wir früher oder später alle mit solchen vernetzten Autos herumfahren werden. Nicht nur Google ist drauf und dran die Automobilbranche umzukrempeln, sondern auch die Elektro-Autos von Tesla haben einen großen Einfluss darauf. Doch auch die großen und renommierten Hersteller wie BMW, Mercedes, Volkswagen und Co. sind schon seit geraumer Zeit dabei, die eigenen Autos auf den Umbruch vorzubereiten.
Quelle: Forbes