5 Gründe, die für den Kauf eines Nexus 5X sprechen

Hartmut Schumacher 12. December 2015 1 Kommentar(e)

Der Preis des Google-Smartphones „Nexus 5X“ ist in Europa nicht so niedrig, wie die meisten von uns sich das wohl gewünscht hätten. Dennoch gibt es gute Gründe, zu diesem Gerät statt zu einem seiner Konkurrenten zu greifen.
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Das Smartphone „Nexus 5X“ verwendet die „reine“ Android-Version 6.0 als Betriebssystem, erhält schnell und lange Software-Updates und verfügt über eine gute Kamera. (Foto: LG Electronics)

Das Smartphone „Nexus 5X“ verwendet die „reine“ Android-Version 6.0 als Betriebssystem, erhält schnell und lange Software-Updates und verfügt über eine gute Kamera. (Foto: LG Electronics)

1. Software-Updates

Für viele Anwender einer der besten Gründe, sich für ein Nexus-Smartphone oder -Tablet zu entscheiden: Diese Geräte bekommen Updates auf die neueste Betriebssystemversion direkt von Google, also in der Regel deutlich schneller, als dies bei Geräten anderer Hersteller der Fall ist. Zudem versorgt Google die Nexus-Geräte für einen vergleichsweise langen Zeitraum mit Updates. Für das „Nexus 5X“ und das „Nexus 6P“ verspricht Google Updates „für mindestens zwei Jahre ab der ersten Verfügbarkeit des Geräts im Google Store“.

Darüber hinaus erhalten Nexus-Geräte auch Updates für die Behebung von Sicherheitsproblemen. Geliefert werden diese Updates drei Jahre ab der ersten Verfügbarkeit des Geräts im Google Store oder aber bis 18 Monate nach Beendigung des Verkaufs im Google Store.

2. Reines Android

Das Nexus 5X verwendet als Betriebssystem Android (derzeit in der Version 6.0) ohne Software-Veränderungen oder -Ergänzungen. Die meisten Hardware-Hersteller spendieren ihren Geräten derartige Zusatz-Software. Und obwohl die hinzugekommenen Funktionen oft nützlich sind, beklagen sich doch viele Anwender darüber, dass die herstellereigenen Bedienungsoberflächen und Zusatz-Programme die Arbeitsgeschwindigkeit des Smartphones verringern, kostbaren Speicherplatz belegen, nicht immer wirklich sinnvoll sind und mit einer fragwürdigen Optik daherkommen.

3. Gute Größe

Klein ist das Nexus 5X zwar nicht gerade:: Die Bildschirmgröße beträgt 5,2 Zoll. Das Gehäuse ist 14,7 mal 7,26 mal 0,79 Zentimeter groß und wiegt 136 Gramm. Aber im Vergleich zum Nexus 6P oder zum „Galaxy Note 5“ mit ihren 5,7-Zoll-Bildschirmdiagonalen beispielsweise ist das Nexus 5X geradezu handlich. In der Regel lässt es sich mit einer Hand bedienen – und bietet dennoch einen Bildschirm, der groß genug ist für das sinnvolle Anzeigen von Videos.

4. Sehr solide Kamera

Die Rückseitenkamera des Nexus 5X hat prinzipiell dieselben Spezifikationen wie die des teureren Nexus 6P: Sie hat eine Auflösung von 12,3 Megapixeln, eine Pixelgröße von 1,55 Mikrometern und ein Blendenöffnungsverhältnis von F/2.0, verfügt über einen Autofokus mit Infrarot-Laser-Unterstützung und kann 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde herstellen.

In unseren Tests war die Kamera beim Scharfstellen und beim Auslösen schneller als die Kamera des Nexus 5 und bot natürlichere Farben. In Bezug auf Bild Rauschen und Detailtreue allerdings ist die Kamera weniger beeindruckend als die des Galaxy S6.

5. Zuverlässiger Fingerabdrucksensor

Der Fingerabdrucksensor „Nexus Imprint“ befindet sich auf der Rückseite des Geräts, wo der Zeigefinger quasi natürlich landet. Darüber hinaus arbeitet der Sensor sehr schnell und zuverlässig. Das ermöglicht es dir, das Smartphone oder auch einzelne Apps ohne großen Aufwand mit einem Fingerabdruck zu entsperren.

Der schnelle und zuverlässige Fingerabdrucksensor des „Nexus 5X“ befindet sich an einer bequemen Stelle auf der Rückseite des Gehäuses. (Foto: LG Electronics)

Der schnelle und zuverlässige Fingerabdrucksensor des „Nexus 5X“ befindet sich an einer bequemen Stelle auf der Rückseite des Gehäuses. (Foto: LG Electronics)

Quellen: Google, Google Store, LG Electronics

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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