Jawbone stellt neue Fitness-Tracker vor: Up3 ist der fortschrittlichste bisher und Move attackiert Misfit

Redaktion 5. November 2014 0 Kommentar(e)

Die Fitness-Tracker aus dem Hause Jawbone gehören zu den Besten ihrer Klasse. Entsprechend groß ist folglich auch die Aufregung wenn der Hersteller neue Wearables vorstellt. Die jüngsten beiden Errungenschaften des Unternehmens hören auf die Namen Up3 und Up Move.

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Mit dem Jawbone Up hat sich der Hersteller einen Namen im Bereich der Wearables gemacht. Der Fitness-Trackers kannst du nämlich deine Aktivitäten während des Tages und sogar den Schlafzyklus in der Nacht überwachen und auswerten. Übertragen wurde das alles zu Beginn über den 3,5mm Klinkenstecker. Später wurde eine Version mit Bluetooth nachgereicht.

Mehr und vor allem akkuratere Daten

Nun geht Jawbone in die nächste Runde und bringt mit dem Up3 eine Weiterentwicklung, die deutlich mehr Daten auf bessere Art und Weise aufzeichnen kann. Dazu sind natürlich unzählige Sensoren im soliden Part in der Mitte des Geräts verbaut. Doch nicht nur das Gehäuse in der Mitte beinhaltet Sensoren, die Werte aufzeichnen, sondern auch im Armband sind welche eingearbeitet, die Daten wie Herzfrequenz oder Hydrierung erheben.

jawbone_up3

Besonders spannend ist die Tatsache, dass das neue Up3 nicht nur feststellen kann ob du Sport machst, sondern sogar erkennt welchen genau. Anhand dieser Informationen kann das Armband genau sagen, wie intensiv das Workout heute war oder ob du dehydriert bist, weil du nach dem Tennis spielen nicht genügend getrunken hast.

Trainer inklusive

Die Besonderheit des neuen Up3 kommt aber erst mit dem „Smart Coach“. Anders als bei den meisten Fitness-Trackern werden dir hier nicht einfach nur die nackten Zahlen gezeigt, sondern schön verpackt. In Form eines Coaches bekommst du Tipps und Hinweise wie du deine Fitness steigern kannst. Warst du beispielsweise Laufen und hast zu wenig getrunken, fordert dich die App zum Trinken auf. Ähnlich verhält es sich mit dem Schlafen gehen. Nach einem anstrengenden Tag wird dir von Up der ideale Zeitpunkt zum Augen schließen berechnet.

Das Gadget soll in den nächsten Wochen verfügbar gemacht werden. Preislich liegt das Up3 bei 180 Euro.

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Misfit-Konkurrent

Doch das ist noch nicht alles. Jawbone hat auch noch einen weiteren kleinen Tracker vorgestellt, der Misfit ordentlich Konkurrenz machen soll. Das Gerät selbst sieht sehr wie jenes von Misfit aus und macht auch prinzipiell genau das Gleiche. Den kleinen Knopf kannst du dir einfach an den Gürtel hängen oder in die Hosentasche stecken und schon zeichnet das 50 Euro teure Gadget Daten auf. Dabei ist das Ganze nicht einmal ansatzweise so umfangreich, wie beim Up3, allerdings ist es einmal ein Anfang. Jemand der nur wissen will wie viele Schritte er am Tag geht, könnte sich jenen Tracker durchaus zulegen.

Quelle: Jawbone (via: TheVerge)

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