Spätestens seit Beginn des eSports sowie durch die Einführung von Ingame Gegenständen, wurde das Glücksspiel auch immer mehr zu einem festen Bestandteil in Video-Spielen.
Zusätzlich können schon seit langem auf Wettkämpfe Wetten abgeschlossen werden und auch Glücksspiele wie Casino, Poker und Co werden gerne zum Zeitvertreib in Videospiele integriert. Vor allem Open World Games wie “GTA” oder auch das Wild West Spiel “Red Dead Redemption” enthalten meist zahlreiche Casinospiele. Vor allem das Casino in Grand Theft Auto ist einem Original täuschend echt nachempfunden. Die Atmosphäre und Spielmöglichkeiten gleichen annährend einem echten Online Live Casino und viele Fans würden ihm den Titel: Bestes Online Casino in Computerspielen geben. Obwohl hier die Einsätze nur teilweise mit echtem Geld getätigt werden, stellen die Glücksspiele in Video-Spielen eine Suchtgefahr dar.
Mikrotransaktionen Zwar handelt es sich bei Mikrotransaktionen nicht um ein herkömmliches Glücksspiel, dennoch können eben diese auch süchtig machen. Bei den Mikrotransaktionen handelt es sich um Käufe welche direkt im Spiel getätigt werden können, um in etwa weitere Spieleinhalte zu erwerben. Dies geschieht nach dem eigentlichen Erwerb des Spiels. Häufig können hierdurch um echtes Geld kosmetische Verbesserungen, auch Skins genannt, über Spielerweiterungen bis hin zu Vorteilen im Wettkampf erkauft werden. Wie der Name Mikrotransaktion vermuten lässt, handelt es sich hier um Beträge von wenigen Euro. Doch durch die gewaltige Menge an getätigten Mikrotransaktionen entsteht schlussendlich wieder eine große Summe. Wie groß die Summe werden kann, zeigt ein Amerikaner vor, welcher in kurzer Zeit über 13.000 US-Dollar ausgab. Das Suchtpotenzial von Mikrotransaktionen sollte also nicht unterschätzt werden.
Lootbox als Glücksspiel Auch Lootboxen, virtuelle Kisten welche mit zufälligen Objekte gefüllt sind, sind nicht nur aus juristischer Sicht höchst umstritten. Viele bekannte Spiele wie PUBG oder League of Legends beinhalten ein Lootbox System. Hierbei kauft der Spieler allerdings nicht direkt den gewünschten Gegenstand, sondern nur einen Schlüssel für die Lootbox. Welche Objekte oder Zusatzleistungen der Spieler letztendlich erhalten wird, bleibt dem Zufall überlassen. Wie hoch die Chance auf einen bestimmten Gegenstand steht ist von Objekt zu Objekt unterschiedlich festgelegt. Es kommen allerdings häufig Quoten zum Einsatz, welche mit einem Lotto Jackpot verglichen werden können. Durch die künstlich geschaffene Seltenheit, steigen auch die Preise für die Gegenstände, welche andere Spieler zahlen würden. Auf einem Marktplatz können diese virtuellen Gegenstände wiederum gehandelt werden. Der Betreiber des Marktplatzes behält eine bestimmte Provision vom Verkaufspreis ein. Juristisch gesehen sind Lootboxen äußerst umstritten, da diese zum Glücksspiel benutzt werden können. In China wurden diese in etwa bereits Mitte 2017 verboten. Weltweit finden derzeit deshalb Untersuchungen durch Aufsichtsbehörden statt. Auch in Deutschland wird die rechtliche Lage geprüft.
Die Auswahl der richtigen Casinopartner
In den meisten Fällen wird für Online Casinos gestreamt, welche den höchsten Wert an den Streamer weitergeben. Nur die wenigsten Streamer machen sich Gedanken, welches Casino sie in ihrer Übertragung eigentlich bewerben. Bevor man als Zuschauer auf einen der Links klickt, sollte man sich selbst erst einmal ein Bild von einem Casinoportal machen, bevor es zur Anmeldung und anschließenden Einzahlung kommt.
Die meisten Casinos müssen das Spieleangebot nicht verstecken, da inzwischen ausreichend Slot-Hersteller für Nachschub gesorgt haben. Auch Bonusangebote oder der Kontakt zum Kundenservice sind zumeist ein Indiz dafür, dass es sich um ein faires, sicheres und seriöses Casino handelt. Um einen wirklichen Einblick zu erhalten, lohnt sich ein Blick auf Vergleichsportale, welche Test- und Erfahrungsberichte zu den Portalen bereitstellen.