Kaufratgeber für Hoverboards

Redaktion 7. May 2021 Comments Off on Kaufratgeber für Hoverboards Kommentar(e)

Spielzeuge, Fahrzeuge und technische Geräte erfreuen sich nicht selten großer Beliebtheit, weil ihr Ursprung in Kultfilmen liegt. Das ist beim “Run” auf das Hoverboard ähnlich. Das Vorbild für dieses innovative Fortbewegungsmittel liegt im Film “Zurück in die Zukunft II”. Darin schwebt der Titelheld auf einem Skateboard von einem Ort zum anderen. Natürlich interessiert das die Kids enorm. Aber welches Board ist das richtige und was können diese?

Die Funktionsweise des Hoverboards

Die zweirädrigen Fahrzeuge werden mit Akkus betrieben und aufrecht gefahren. Die Lenkung und Steuerung erfolgen über die Verlagerung des Gleichgewichtes. Das Gyroskop, ein Kreiselstabilisator (Gyroskop) sorgt dafür, dass das Hoverboard nicht kippt. Beschleunigt und gebremst wird per Funk-Fernbedienung oder über eine App. Es dauert ca. zwei Stunden, die Akkus aufzuladen.

Wodurch unterscheiden sich die einzelnen Hoverboards?

Wenn Sie ein Hoverboard kaufen möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Board über ein UL 2272 Sicherheitszertifikat verfügt. Der Akku sollte TÜV-geprüft sein und der Selbststabilisierungsmechanismus muss einwandfrei funktionieren. Sonst kippt das Hoverboard während der Fahrt. Die größten Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Hoverboards sind die Geschwindigkeit, die App sowie die Lautsprecher. Darüber hinaus können Hoverboards als Powerbank genutzt werden. Das ist natürlich besonders praktisch. Deshalb ist es von Vorteil, sich die Performance der einzelnen Hoverboards im Hoverboard Test näher anzusehen.

Hoverboards im Test

Beim Hoverboard Test werden natürlich auch die Reichweiten verglichen. Mit diesen innovativen Boards können Geschwindigkeiten bis zu 30 Stundenkilometern erreicht und 20 Kilometer Reichweite erzielt werden. Die bekanntesten Marken sind Bluewheel und Robway. Aber auch das Eigengewicht spielt eine entscheidende Rolle.

Diese Boards können bis zu 300kg “transportieren”. Der Reifendurchmesser beträgt ca. 6,5 Zoll. Das Hoverboard Robway W3 schnitt bei allen Tests am besten ab. Das liegt daran, dass das gesamte Board stattliche 11,5 Zoll über dem Boden schwebt und so jede Bordsteinkante mit Leichtigkeit bewältigen kann. Dieses Hoverboard verfügt über ein maximales Transportgewicht von 120 kg. Seine kleine Schwester, das Hoverboard Robway W1, kann genauso viel an Gewicht transportieren, liegt jedoch nur 6,5 Zoll über dem Boden. Dieses Hoverboard schnitt als zweitbestes im Hoverboard Test ab.

Das Markenboard Z29 belegt im Hoverboard Test Platz 1. Das liegt an den zwei Motoren mit einer Leistung von 350 Watt, den integrierten Bluetooth-Lautsprechern zur Unterhaltung. Es ist sogar möglich, per Tablet oder Smartphone die gewünschte Musik auf die Lautsprecher des Boards zu übertragen. Der Käufer kann zwischen fünf Farbkombinationen wählen. Das maximale Transportgewicht liegt bei 100 kg. Das Herausstellungsmerkmal ist jedoch der integrierte Multisicherheitsschutz. Dabei handelt es sich um einen Batterie-Überlastungsschutz sowie ein Motorsicherheits-Kontrollsystem. Dieses Hoverboard kann bis zu 15 Stundenkilometern erreichen. Mit einem Eigengewicht von 8 Kilogramm ist das Board eher leicht.

Worauf ist beim Kauf daher besonders zu achten?

An oberster Stelle sollte die Sicherheit stehen. Wenn das Board für ein Kind ist, sollte dieses mindestens 10 Jahre alt sein und darauf eingeschult werden. Mit diesen Boards darf nicht auf der Straße oder dem Gehsteig gefahren werden. Diese Boards eigenen sich nicht für unbefestigtes, holpriges oder gebirgiges Gelände. Am besten geeignet sind abgegrenzte Innenhöfe.

Das Gewicht, die Geschwindigkeit, die Ladezeit und die Reichweite sind weitere Kriterien. Es macht sicher keinen Spaß, wenn der Akku jede halbe Stunde geladen werden muss! Spaß ist dagegen mit einer gut funktionierenden App und Lautsprechern aber garantiert!

Worauf sollte bei Kindern besonders geachtet werden?

Kinder sollten auf keinen Fall alleine damit unterwegs sein, vor allem nicht auf der Straße! Es lohnt sich, eine spezielle Versicherung abzuschließen. Die üblichen Haftpflichtversicherungen decken keine Hoverboards ab! Üben Sie mit Ihrem Kind zuerst auf einem sicheren Gelände. Statten Sie Ihr Kind mit einem Fahrradhelm, Ellbogen und Knieschützer aus!

Fazit

Ein Hoverboard kann mit der richtigen Herangehensweise und Nutzung ein sehr sicheres Fortbewegungsmittel sein, das noch dazu Spaß macht! Wenn Sie einige Dinge beachten, kann auch Ihr Kind dieses “Fahrzeug” sicher fahren. Darüber hinaus ist es ein tolles Geschenk, das lange Freude verspricht. Hoverboards sind an sich sehr robust und langlebig.

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