In den meisten Betrieben ist es heute gängige Praxis, dass die Arbeitszeit der Mitarbeiter elektronisch erfasst wird. Nicht nur der Arbeitgeber hat somit einen genauen Einblick in die geleisteten Stunden seiner Mitarbeitenden und kann Personaleinsatzplanung effektiv betreiben. Vielmehr profitieren beide Parteien von diesem Vorgehen. Als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin bleibt stets die Kontrolle über die geleisteten Stunden sowie ein handfester Nachweis der Zeiten. Somit ist es möglich, den Angestellten ein korrektes und faires Mittel zum Arbeitsschutz zur Seite zu stellen. Denn zunehmend verlaufen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatsphäre – es wird immer mehr Einsatz gefordert.
Welche Möglichkeiten der Zeiterfassung gibt es?
Möchten Sie die Zeiterfassung in Ihrem Unternehmen einführen oder Ihr aktuelles System aufrüsten? Dann gibt es zahlreiche Methoden, um die Arbeitszeit haargenau zu erfassen. Für kleine Unternehmen, die eine überschaubare Anzahl an Mitarbeitenden vorweisen, kann noch immer das gängige Formular eine Lösung sein. Auf einem einfachen Vordruck können sich die Mitarbeitenden eintragen, sodass Kommt und Geht Zeiten festgehalten werden. Hierbei entsteht jedoch sehr viel Dokumentenarbeit, denn die Papiere müssen sicher und für eine vorgeschriebene Frist von zwei Jahren aufbewahrt werden. Deutlich einfacher zu handhaben sind hingegen elektronische Systeme, wie diese beispielsweise auf ed-portal.de angeboten werden. Die Stempeluhr der Moderne hängt heute in den meisten Firmen. Jeder Mitarbeitende hat eine Karte oder einen Chio, der einfach von den Geräten gescannt wird. Somit kann jede Arbeitszeit genau festgehalten werden. In Verbindung mit dem Terminal steht eine Software as a Service, die es den Angestellten sowie der Personalabteilung ermöglicht, Arbeitszeiten genau einzusehen.
Wissenswert: Das Erfassen der Arbeitszeit ist gesetzlich geregelt. So finden Sie im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) alle allgemeinen Verordnungen rund um die Arbeitszeiterfassung. Da es sich hierbei um das Generieren von sehr sensiblen Daten handelt, ist der Umgang mit entsprechenden Informationen im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) festgehalten.
Diese Neuerungen bringen moderne Systeme
Sie wünschen sich ein modernes System zur Personaleinsatzplanung, das mit dem Wandel des modernen Arbeitslebens klar kommt? Dann gilt es einige Aspekte zu berücksichtigen. So ist es beispielsweise wichtig, dass die Angestellten von überall auf Ihre Daten zugreifen können. Besonders Personen im Außendienst wünschen sich eine mobile Zeiterfassung als Smartphone App , mit der sie die geleisteten Stunden kinderleicht nachtragen können. Denn unterwegs gibt es keine Stechuhren. Die Arbeitszeiterfassung per App bietet nicht nur den Angestellten im Außendienst Vorteile. Auch im Homeoffice oder während eines Urlaubs kann jederzeit auf die eigenen Stunden zugegriffen werden. Dies ist besonders wichtig, wenn die Personaleinsatzplanung im gleichen System stattfindet, wie die Zeiterfassung. So kann schon vor Beginn eines neuen Schichtwechsels problemlos eingesehen werden, wer wann eingeteilt wurde.
Was in den meisten Betrieben ebenfalls wichtig ist, ist das Erfassen der Pausenzeiten. Wird das Gelände verlassen, müssen sich die Arbeitnehmer abstechen. Dies ist besonders relevant, sollte es zu einem Unfall während der Mittagspause kommen. Auch die Raucherpausen sind in vielen Betrieben nur gegen Abstechen und erneutes Einstechen genehmigt. Dies sollte das System ebenfalls erfassen können. Eine wichtige vorhandene Option ist das Aufzeigen von Arbeitszeitverletzungen. Dies gibt Ihnen als Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeitende auf geltende Regelungen bezüglich der maximalen Arbeitszeit pro Tag hinzuweisen.