Der von Christopher Nolan aufgenommene Film basiert auf der Idee, dass Wissenschaftler das Weltall durch sogenannte Wurmlöcher durchpflügen. In diesem Spiel musst du damit dein Raumschiff von Planet zu Planet katapultieren. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Jeder Spieler ist stolzer Besitzer eines Sonnensystems, das von diversen Planeten und ihren Monden bevölkert ist. Beim Besuchen einer derartigen Konstellation muss das Raumschiff durch geschicktes Zünden und Deaktivieren der Booster in einer möglichst vorteilhaften Umlaufbahn gehalten werden. Dabei ist Sparsamkeit wichtig, da der Spritvorrat des Flugzeugs engen Beschränkungen unterliegt.
Der Sinn des Fluges besteht nämlich darin, so viele Planeten wie irgendwie möglich zu besuchen. Wer ein Sonnensystem nicht zur Gänze abgrast, lässt wertvolle Credits liegen. An dieser Stelle zeigt sich das Spiel das erste Mal von seiner beschränkten Seite: es gibt nichts, was du dir um die Credits kaufen könntest.
Nach getaner Visitation musst du dein Luftfahrzeug wieder nach Hause bringen. Dabei musst du den im Weg befindlichen Meteoriten ausweichen, bis der Bordcomputer den Heimatplaneten erfasst hat und den Rest des Fluges automatisch erledigt.
Planet Marke Eigenbau
Wenn du das Herumpuhlen durch das Weltall satt hast, darfst du dich dem Zusammenbau deines eigenen Planeten zuwenden. Dieser kann von anderen Spielern durchpflügt werden, was Bonuspunkte bringt.
Beim Planetenbau zeigt das sehr edel animierte Interstellar seine Einschränkungen. Du bist auf wenige Umlaufbahnen beschränkt, was dem Gestaltungsspielraum enge Grenzen auferlegt. Über Sound und Steuerung gibt es indes nichts Negatives zu berichten.
Fazit
Es gibt kaum eine Filmumsetzung, die die Werbeversprechen ihrer Macher erfüllen kann. Interstellar ist in dieser Beziehung leider keine Ausnahme. Das Spiel ist zwar sehr nett anzusehen, bietet aber nur wenig taktischen Tiefgang.
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