Die Welt ist voller Rohstoffe und Monster. In diesem Jump&Run hast du die Aufgabe, erstere zu ernten und zweitere zu vermöbeln. (kostenlos)
Dazu steht dir eine Vielzahl von verschiedenen Werkzeugen zur Verfügung. Monster lassen sich am einfachsten mit dem Schwert attackieren, im Weg stehende Hügel sind der Bergmannshacke zugänglich.
Eine Besonderheit der Spiel-Engine ist, dass sich die Umgebung fast komplett anpassen lässt. Störende Berge lassen sich untertunneln, Anhöhen werden durch eine selbst errichtete Brücke „zugänglich“.
Schmieden und Hacken
Das Zerlegen der Umgebung rentiert sich in mehrerlei Hinsicht. Fällst du beispielsweise einen Baum, so bekommst zu jede Menge Holz – dieses darfst du zum Errichten von Barrieren, Wänden und Häusern nutzen. Im Boden schlummernde Erz-Minen wollen ebenfalls abgeerntet sein – in Kombination mit einem in der Landschaft herumstehenden Schmelzofen verwandeln sich die Erze in wertvolle Edelmetallbarren.
Hast du genügend Ressourcen gesammelt, so darfst du diese anhand von Rezepten zu neuen Gegenständen kombinieren. So entstehen Fackeln, Barrieren und Treppen – ohne sie sind viele Aufgaben nicht oder nur sehr schwer zu bewältigen.
Fragwürdige Steuerung
Terraria stellt die Spielwelt immer 1:1 dar. Auf Telefonen mit hoch auflösenden Bildschirmen entsteht so eine gestochen scharfe Darstellung – die im Chiptunes-Stil gehaltene Hintergrundmusik passt zum Retro-Touch des Games. Leider ist die Steuerung relativ frustrierend. Die Spielfigur macht oft nicht das, was du willst – da die Karrees auf hoch auflösenden Bildschirmen geradezu winzig sind, gerät das genaue Platzieren von Items schnell zum Geduldsspiel mit hohem Frustrationspotenzial.
Die Demoversion des Spiels beschränkt dich auf die Tutorial-Welt. Das ist keine wirkliche Limitation, da es auch dort viel zu entdecken gibt – es gibt kaum eine Funktion, die du in dieser Map nicht ausprobieren kannst.
Fazit
Trotz der stellenweise etwas nervigen Steuerung ist Terraria ein Spiel, das jeder Fan von Jump&Run-Titeln zumindest antesten sollte. Die geradezu endlose Anzahl von Möglichkeiten zur Veränderung der Umgebung sorgen für stundenlanges Spielvergnügen…
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