Im alten Rom gab es weder Zombies noch Hochgeschwindigkeitszüge. Zombies&Trains beantwortet die Frage, was die für ihre Gladiatorenkämpfe bekannten Römer mit dieser Kombination realisiert hätten (0,99 Euro).
Anstatt Menschen auf Tiere zu hetzen, jagen hier Untote einem in der Mitte der Arena aufgestellten Preis hinterher. Die Aufgabe des Arenameisters besteht darin, Hochgeschwindigkeitszüge loszulassen – diese haben die Eigenschaft, auf den Gleisen herumwuselnde Individuen einzuplätten.
Leider ist das planlose Anfordern von Zügen keine langfristig erfolgversprechende Strategie. Die Schienenfahrzeuge haben nämlich die Eigenschaft, zu kollidieren – die Wracks legen den Schienenstrang lahm, und die Zombies freuen sich über den erleichterten Zugang.
Jeder erlegte Untote bringt einige Cents in deine Kriegskasse. Das eingespielte Geld solltest du in diverse Upgrades investieren, die dir beim Kampf gegen die Meute helfen.
Einfacher geht’s kaum
Die Steuerung von Zombies&Trains ist so einfach, dass sie selbst für Anfänger binnen Sekunden erlernbar ist. Tippe einfach auf einen Schienenstrang, und schon macht sich ein Zug auf den Weg durch die Pampa. Wie bei den meisten Zombiespielen ist die Grafik auch hier im Comicstil gehalten – das ist durchaus akzeptabel, und sorgt auch auf langsameren Telefonen für akzeptable Frameraten.
Fazit
Zombies&Trains ist mit Sicherheit kein Titel, der die Entwicklung der Computerspiele als Ganzes in irgendeiner Weise maßgeblich beeinflussen wird. Trotzdem macht das Spiel als Pausenfüller jede Menge Spaß – ein Arcade-Klassiker für die Westentasche, der dank vier verschiedener Spielmodi nicht allzu schnell langweilig wird.
Video
[pb-app-box pname=’com.dragonhead.android.zombiesandtrains’ name=’Zombies & Trains!’ theme=’light’ lang=’de’]