App-Review: Cut the Rope: Magic

24. January 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Cut the Rope: Magic Androidmag.de 4.5 4.5 Sterne

Wir dürfen wieder Seile kappen. ZeptoLab hat uns nach „Cut the Rope: Experiments“, „Cut the Rope: Time Travel“ und „Cut the Rope 2“ den vierten Teil der Seileschneiderei beschert (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen).

 

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Die ganze Welt kennt Om Nom, das gefräßige kleine Monster aus der „Cut the Rope“-Serie, das man einfach gern haben muss. Und füttern muss. Womit? Mit Süßigkeiten, die ihm ein böser Zauberer zuvor gestohlen hat. Allerdings sind diese süßen Dinger im Normalfall für den kleinen Kerl unerreichbar. Da müssen wir nachhelfen, sonst verhungert er. Was das Ganze mit dem Zerschneiden von Seilen zu tun hat? Nun, die Süßigkeiten hängen zu Beginn an Seilen und Om Nom ist meilenweit von Ihnen entfernt. Also zerschneiden wir die Seile mittels Fingerwisch, die Bonbons fallen nach unten und im Idealfall in das große Maul des liebenswürdigen  Scheusals.

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Seile zerschneiden und Sterne sammeln

Soweit die Theorie. In der Praxis sind noch weitere Überlegungen vonnöten, damit dies gelingt. So ist das Seil, an der die Mahlzeit hängt, schon mal an zwei Vorrichtungen fixiert. Da gilt es zu überlegen, welches Stück man als erstes kappt. Schließlich schwingt das Bonbon danach entweder nach links oder nach rechts. Und noch was: Bis zum Verzehr der Nahrung sollten noch alle drei in der Gegend herumliegenden Sterne eingesammelt werden.

Aber selbst dies ist noch eine der leichtesten Übungen. Um die höheren Level zu schaffen, bedarf es noch weitere Hilfsmittel. So gibt es in der Magic-Version Strudeln, die entweder das Monster oder das Bonbon mitreißen können. Es gibt Gebläse, die Gegenstände in bestimmte Richtungen blasen, Hebel, die umgelegt werden und zahlreiche andere hilfreiche Utensilien, die zunächst erst einmal entdeckt werden müssen.

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Om Nom als Verwandlungskünstler

In der neuesten Ausgabe können wir sogar Om Nom selbst verwandeln. So verzaubern wir ihn einmal in einen Vogel und lassen ihn fliegen, um Hindernisse zu überwinden. Dann wieder machen wir ihn  zu einem Fisch, der nach den leckeren Dingern taucht. Oder wir verpassen dem Kerlchen als Maus eine feine Nase, damit er die lebenswichtigen Süßigkeiten erschnüffeln kann. Om Nom macht aber auch als Geist eine gute Figur. Zumindest lässt ihn diese Tarnung Dinge tun, die er sonst nicht tun könnte.

Die 100 Aufgaben spielen in einer neuen Welt mit komplett überarbeiteten Animationen und Grafiken, die gerade auf hochauflösenden Displays richtig gut zur Geltung kommen.

Geld regiert auch Om Noms Welt

Finanziert wird das Spiel über Werbung und In-App-Käufe, die äußerst hilfreich und deshalb recht begehrenswert sind. Denn irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man sich Lösungsvorschläge wünscht. Aber die sind eben nach einem bestimmten Gratis-Kontingent kostenpflichtig. Der kommerzielle Aspekt verfolgt den Spieler hier auf Schritt und Tritt.

Fazit

Magic ist ein würdiger „Cut the Rope“-Nachfolger. Vor allem die neuen Grafiken, aber auch die vielen neuen Elemente machen das Spiel spielenswert. Die Monetisierung dürfte gerne weniger aggressiv sein. Aber niemand kann erwarten, dass es ein so hochwertiges Spiel kostenlos gibt.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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