Die Maus, die bei der taktischen Spezialeinheit ihre Dienste verrichtet, hat etwas gegen Katzen. Aber sie läuft nicht etwa vor Katzen davon, sie schießt vielmehr auf die Stubentiger (kostenlos).
Die Aufgabe könnte einfacher nicht formuliert werden: Eliminiere alle Katzen mit einen einzigen Schuss. Das mag bei drei Katzen, die sich wie bei einem Erschießungskommando brav hintereinander aufstellen, noch eine lösbare Aufgabe sein, doch wenn sich eine Katze hinter einer Wand aus Metall verschanzt, dann ist guter Rat teuer. Zum Glück kannst du die Viecher auch mit Abprallern ins Nirwana schicken. Und Gott sei Dank prallen die Kugeln vom Boden ab, wobei gilt: Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Und genau dieser Ausfallswinkel wird dir auch angezeigt. Somit weiß du schon mal, wo dein Abpraller hingehen wird. Wie es danach weiter geht, ist hingegen deinem Geschick und Glück überlassen. Denn es gibt viele Metallwände, an denen Kugeln abprallen können. Aber es gibt auch viele Katzen, die ausgelöscht werden wollen.
Selbst ist die Maus
In höheren Leveln kannst du dann sogar selbst solche Metallplatten für Abpraller positionieren und nach Belieben drehen.
Du kannst im normalen Modus spielen, du kannst aber auch im Survival-Modus versuchen, möglichst viele Level mit einer vorgegebenen Anzahl an Schüssen zu schaffen, wobei du für jeden gelösten Level einen Schuss dazubekommst. Brauchst du aber in einem Level zwei oder mehr Schüsse, ist schneller Schluss mit lustig, als dir lieb ist.
Fazit
Das Beste am Spiel ist unbestritten die Musik, die an dramaturgischen Effekten und Trommelwirbeln nicht geizt und an Blockbuster à la „Piraten der Karibik“ erinnert. Die Spielidee ist gut, aber nicht neu und die grafische Umsetzung alles andere als ein Hammer. So bleibt ein mittelmäßiges Casual-Game mit mittelmäßiger Bewertung.
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