Neben dem Galaxy Note wurde auf dem Samsung-Event in London auch das Galaxy Nexus präsentiert. Wir waren vor Ort und konnten eines der dort ausgestellten Geräte antesten. In diesem Artikel fassen wir außerdem noch mal alle Infos zusammen, die es bisher zum kommenden Android Lead Device gibt.
Zum ebenfalls auf dem Samsung Event vorgestellten Galaxy Note findet ihr hier einen exklusiven Vorab-Test. Während wir das Note nach der IFA in Berlin bereits zum zweiten Mal antesten konnten, hatten wir in London auch als eine der ersten Journalisten überhaupt die Möglichkeit, das heiß erwartete Galaxy Nexus auszuprobieren.
4,65 Zoll und 1280 x 720 Pixel
Im Galaxy Nexus wurde ein sehr guter Super AMOLED HD-Bildschirm mit riesigen 4,65 Zoll und einer HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel verbaut. Android 4.0 Ice Cream Sandwich ist übrigens speziell für diese Pixelanzahl ausgelegt. Bei unserem Hands-On konnten wir uns von der Qualität des Bildschirmes selbst überzeugen. Wer die Displayqualität eines Galaxy S2 kennt, weiß in etwa was ihn in Sachen Helligkeit, Kontrast und Schwarzwerte erwartet.
Es wird zwei Versionen mit HSPA+ oder LTE geben, wobei das LTE-Gerät wohl vorerst nur in den USA beim Mobilfunkanbieter Verizon zu haben sein wird.
Mix aus Galaxy S2 und Nexus S
Wie beim Vorgängermodell Nexus S, ist auch das Gehäuse des Galaxy Nexus konkav geformt, was einerseits Spiegelungen reduzieren und andererseits auch für ein angenehmeres Gefühl beim Telefonieren sorgen soll. Allgemein ist uns aufgefallen, dass das Galaxy Nexus trotz seines großen Bildschirmes noch recht kompakt ist, was vor allem daran liegt, dass die Breite an der Vorderseite des Gerätes fast komplett vom Display ausgefüllt wird.
Es liegt ähnlich gut in der Hand wie ein Galaxy S2 und das LTE-Modell ist nur 8,94 mm dünn. Während es im Vorfeld Spekulationen über ein hochwertiges Metallgehäuse gab, setzt Samsung beim Galaxy Nexus tatsächlich wieder einmal ausschließlich auf Plastik. Die Verarbeitung überzeugt aber trotzdem und ein positiver Aspekt des Plastikgehäuses ist das sehr geringe Gewicht (welches sich in etwa im Bereich des Galaxy S2 bewegen dürfte), das dadurch möglich wird.
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