5 Gründe, warum immer mehr mobil gezockt wird

Redaktion 16. February 2023 Comments Off on 5 Gründe, warum immer mehr mobil gezockt wird Kommentar(e)
5 Gründe, warum immer mehr mobil gezockt wird

Bildquelle: Unsplash

Konsole? PC? Von wegen! Das absolute Highlight für viele Zocker ist mittlerweile das Smartphone. Technisch haben die kleinen Geräte längst den Status früherer Computer erreicht und auch die Spielvielfalt kann überzeugen. Ob Multiplayer-Games oder sogar mobile Casinos wie Bahigo, für jeden Geschmack ist etwas Passendes dabei. Hier kommt die Top 5 der Gründe, warum immer mehr Menschen lieber auf dem Smartphone zocken.

1. Die Technik kann mithalten: Smartphones als kleine Computer 

Die Geschichte der mobilen Games ist eindrucksvoll. Anfangs waren es winzige Pixelspiele wie „Snake“, die Menschen stundenlang ans Handy fesselten. Was heute möglich ist, lässt sich mit damals nicht mehr vergleichen. Kein Retro-Feeling mehr, sondern beste grafische Qualität, die mit Konsolen und Computern mithalten kann. Hinzu kommt, dass der Netzausbau immer weiter voranschreitet. Dank 5G sind heute beste Geschwindigkeiten möglich, die beim Zocken für einen enormen Spaß-Booster sorgen. 

Heutige Smartphone-Hersteller wissen über die Ansprüche ihrer Kunden Bescheid. Ihnen ist bewusst, dass das Handy nicht mehr nur zum Telefonieren und Kommunizieren, sondern auch zum Zocken genutzt wird. Entsprechend werden Speicherkapazitäten immer besser und auch Prozessoren und Leistungsfähigkeit werden permanent nach oben skaliert. Das Spielerlebnis ist mittlerweile so flüssig und angenehm, dass selbst anspruchsvolle Spiele wie „Call of Duty“ keine Hürde mehr darstellen. 

Immer häufiger produzieren Handyhersteller gezielt Gaming-Geräte, um dem Wunsch der Spieler entgegenzukommen. Diese haben den Vorteil, dass sie neben ihrer Leistungsstärke auch besonders stark auf die Akkulaufzeit achten. Wer viel zockt, muss ein Smartphone mit optimaler Akku-Ausstattung nutzen. 

2. Das Smartphone ist immer verfügbar – ganz anders als Computer und Co. 

Jeder dritte Zocker gibt an, dass er sich ein Leben ohne Gaming nicht mehr vorstellen kann. Es wird häufiger, länger und mobiler gezockt. Nach Feierabend ist es nicht mehr nötig, den Rechner hochzufahren und die Kumpels einzuladen, denn das Spielgerät ist immer dabei. Das hat dafür gesorgt, dass heute immer mehr Menschen zocken, weit ab von dem, was früher als „Nerds“ bezeichnet wurde. 

Die Flexibilität des Smartphones hat das Leben allgemein stark verändert. Überall dort, wo mobile Daten oder WLAN verfügbar sind, kann heute gezockt werden. Das hilft dabei, Zeiten der Langeweile zu überbrücken. Wer auf den Bus wartet, im Büro seinen Feierabend abwartet oder in der Mittagspause nichts zu tun hat, zockt auf dem Handy. 

Die Bequemlichkeit ist für viele Gamer ein entscheidender Faktor geworden. Die Bindung an einen festen Platz per PC ist ein Problem, dem sich viele Zocker heute nicht mehr stellen möchten. Stattdessen herrscht der Wunsch vor, überall auf Games zugreifen zu können. Die Kombination aus Cloud-Gaming und dem Mobiltelefon als Plattform steuert auf eine goldene Zukunft zu. 

3. Spielauswahl nimmt zu: Die Spielemacher haben es verstanden 

Noch vor zehn Jahren ließ sich die Spielauswahl in den App-Stores nicht mit dem heutigen Standard vergleichen. Damals waren es Spielkonsolen und Computer, die das Spielgeschehen dominierten. Heute hingegen ist klar, dass mobile Games die Zukunft sind und das erkennen auch Publisher. Mit der permanenten Weiterentwicklung der Technik steigern sich die Möglichkeiten bei der Spieleproduktion. 

Ein gutes Beispiel ist das Battle-Royal-Game PUBG. Schon auf dem PC war es ein Highlight, mit der Adaption fürs Handy gelang den Machern jedoch ein riesiger Sprung nach oben. Ein Blick auf die Verkaufszahlen zeigt, dass das Mobiltelefon zumindest Handheld-Konsolen künftig vollständig ablösen könnte. Wenn die Light-Variante der beliebten Nintendo-Switch-Konsole technisch nicht mehr leisten kann als ein Smartphone, gibt es für die Kunden keinen Grund mehr zuzuschlagen. 

Tausende Angebote stehen heute in App-Stores bereit, eine Auswahl, die für jeden Geschmack die richtige Wahl bietet. Einzig in Sachen Displaygröße sind es Handhelds, die bislang die Nase vorn haben. Aber auch hier wird bereits gegengesteuert. Einerseits sind faltbare Smartphones im Kommen und andererseits sind leistungsfähige Tablets die Alternative fürs mobile Gaming. 

4. Zocken wird auf dem Smartphone günstiger 

Wenn für die Konsole ein neues Spiel auf den Markt kommt, liegen die Preise irgendwo zwischen 50 und 70 EUR. Selbst leidenschaftliche Gamer können und wollen derartige Preise nicht zahlen. Zahlreiche Apps hingegen sind kostenlos oder günstig zu haben, was für preisbewusste Gamer ein Highlight ist. Die Finanzierung von Gaming-Apps funktioniert meist nicht über den teuren Verkauf der Vollversion. 

Stattdessen werden bei mobilen Gaming-Varianten kostenlose Basis-Modelle zur Verfügung gestellt, die mit Ingame-Käufen erweitert werden können. Kostenlose Smartphone-Spiele finanzieren sich hingegen über eingeblendete Werbung. So können mobile Zocker für sich selbst entscheiden, welchen Komfort sie beim Zocken wünschen. 

Verglichen mit den Anschaffungskosten für einen Highend-Gaming-PC und den Preisen für die tollsten Spieletitel, kann das Smartphone eindeutig punkten. Es ist langfristig nur mit einem Bruchteil der Gesamtkosten zu rechnen, egal ob für Spiele oder für die Anschaffung des Endgeräts. 

5. Optimierte Steuerung: Moderne Smartphone-Games sind schneller zu lernen 

Die Spielekonsole wird per Controller gesteuert, am PC braucht man Maus und Tastatur zum Zocken. Das Smartphone hingegen stellt Spiele ohne zusätzliche Peripherie zur Verfügung. Bei klassischen Games wird durch Wischen auf dem Display gesteuert. Innovative Entwicklungen lassen sich sogar durch Kippbewegungen steuern, was den Spaßfaktor und das Erleben noch weiter steigert. 

Das Erlernen komplexer Tastaturkombinationen und das permanente Nutzen eines Controllers fallen mit dem mobilen Gaming weg. Es gibt allerdings Gamer, die gerade auf ihren Controller nicht verzichten möchten. Auch hier ist bereits Abhilfe geschaffen worden. Per Bluetooth können Gaming-Controller mit dem Handy verbunden und genutzt werden. 

Beispielsweise lässt sich der Controller der Konsole Playstation 4 über die Bluetooth-Verbindungen anschließen und dann ganz bequem als Steuerungshilfe nutzen. Umgekehrt ist es auch möglich, das Smartphone als Steuerung für ein Konsolen-Game zu nutzen. Einfache Apps zum Download verwandeln das Mobiltelefon in einen Ersatz-Controller.  

Fazit: Keine Trendumkehr erkennbar – das Smartphone ersetzt Konsole und Co. 

Tatsächlich waren die Anfänge des mobilen Gamings eher holprig, jetzt sind Smartphones klar auf dem Vormarsch. Eine Umkehr des Trends ist nicht zu erkennen. Studien und Prognosen gehen davon aus, dass sich der Anteil mobiler Gamer bis 2025 noch deutlich erhöhen wird. Mit wachsender Weiterentwicklung moderner Gaming-Technologien hat das Smartphone gute Chancen, die typischen Spielekonsolen zu ersetzen. 

Einziges Manko ist derzeit noch der kleine Bildschirm. Per App lässt sich aber schon heute die Bildschirmoberfläche an den Computer oder den Fernseher übertragen. So werden mobiles Gaming und stationäres Zocken vom selben Gerät ermöglicht.

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