Ransomware dürfte wohl nach wie vor und auch in Zukunft ein lohnendes Geschäft sein. Vor allem Android User sind bedroht. Am häufigsten fand sich die sogenannte Police Ransomware auf den mobilen Endgeräten.
Worum geht´s dabei? Via Ransomware werden Opfer eingeschüchtert und durch Behauptungen sie hätten illegale Inhalte auf dem Handy zu einer Lösegeldzahlung bewegt, indem der Zugriff auf das Betriebssystem blockiert wird.
Verbreitungswege
Der populärste Verbreitungsweg der Ransomware hat sich nicht verändert. Noch immer infizieren sich User über die Benutzung inoffizieller Märkte und in Foren. Die Sicherheitsexperten von ESET dokumentierten aber auch eine Verbreitung via E-Mail. Die Angreifer benutzten gerne Social Engineering, um Opfer zu manipulieren, damit diese auf einen bösartigen Link in der Nachricht klicken. Im Anschluss wurde ein infiziertes Android-Anwendungspaket (APK) heruntergeladen.
ESET rät daher, Apps nur über zuverlässige Marktplätze wie dem Google Play Store zu beziehen. Dabei sollten die Anzahl der Downloads und die negativen Bewertungen kurz eingesehen werden. Diese sind Anhaltspunkte für die Zuverlässigkeit einer App.
Quelle: ESET